RB Leipzig schiesst VfB Stuttgart mit 5:1 ab
Mit einer furiosen zweiten Halbzeit dreht RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart einen Rückstand und fährt schlussendlich einen Kantersieg ein.
Das Wichtigste in Kürze
- RB Leipzig gewinnt das erste Heimspielk der Saison mit 5:1 gegen den VfB Stuttgart.
- Zur Pause liegen die Gäste durch einen Treffer von Guirassy noch in Führung.
- Nach dem Seitenwechsel überrollt die RB-Offensive den Gegner aber regelrecht.
RB Leipzig schlägt den VfB Stuttgart im ersten Heimspiel der Saison mit 5:1. Damit korrigiert das Team von Marco Rose den Fehlstart in Leverkusen und schliesst in der Tabelle zum heutigen Gegner auf.
Guirassy schockt Leipzig in erster Halbzeit
Die Leipziger starten vor eigenem Anhang mit gewohnt grossem Offensivdrang, Stuttgart steht defensiv aber sehr stabil. So werden unter anderem Schüsse von Olmo und Poulsen geblockt – mehr lassen die Gäste nicht zu.
Die Stuttgarter selbst bleiben offensiv auch total harmlos, bis Führich in der 35. Minute eine perfekte Flanke auf den Kopf von Guirassy serviert, der aus kurzer Distanz aber vergibt. Nur eine Minute später klappts aber: Nach einem haarsträubenden Fehlpass von Raum gelangt der Ball wieder zu Guirassy, der vor Blaswich diesmal eiskalt bleibt.
Voir der Pause dreht Leipzig dann nochmal richtig auf und wird mehrfach erst im Stuttgarter Strafraum noch gestoppt. Einmal geschieht dies, weil Guirassy in die Wade von Orban hineinfällt, was grosse Diskussionen auslöst. Zum Ärger der roten Bullen entscheidet sich Schiedsrichter Willenborg aber gegen einen Penalty.
Leipzig-Offensive nach der Pause nicht zu stoppen
Nach dem Seitenwechsel erhöht Leipzig die Schlagzahl sofort und schon in der 47. Minute muss Nübel den Ausgleich mit einer Glanztat verhindern. Vier Minuten später sieht der Stuttgart-Goalie den heranrauschenden Henrichs dann aber nicht und dieser blockt einen Abschlag von Nübel ins Tor.
Gleich zwei Minuten später überwindet Openda den Stuttgart-Goalie Nübel gleich wieder – nach VAR-Check wird aber ein Offside erkannt. Nach einem tollen Abschluss aus der Drehung von Olmo fällt das 2:1 in der 63. Minute dennoch. Drei Minuten später kommt Stürmer Openda nach gefühlvoller Olmo-Vorlage auch noch zu seinem (regulären) Tor.
Der Druck der Leipziger nimmt aber auch in der Folge nicht nach. Kampl mit einem starken Schuss von der Strafraumgrenze und Simons aus kurzer Distanz erhöhen sogar noch auf 5:1.