Romelu Lukaku stichelt nach Meistertitel gegen Zlatan und Milan
Inters Starstürmer Romelu Lukaku (27) feiert mit der «Nerazzurri» den ersten italienischen Meistertitel seit 2010. Und schiesst danach gegen seinen Erzrivalen.
Das Wichtigste in Kürze
- Inter Mailand holt sich die italienische Meisterschaft.
- Die beiden Stürmerstars der Vereine Lukaku und Ibrahimovic pflegen eine grosse Rivalität.
- Jetzt schiesst der Inter-Star erneut Giftpfeile in Richtung «Ibra».
Inter Mailand sichert sich erstmals nach 2010 den italienischen Meistertitel. Massgeblich daran beteiligt mit 21 Toren: Stürmerstar Romelu Lukaku (27). Und der Belgier krönt sich gleich selbst zum «König von Mailand».
In seinem Instagram-Account postet der Stürmer-Tank ein Bild. Daneben schreibt er: «Der wahre Gott hat den König von auserkoren und jetzt verneige dich. Der König von Mailand!»
Der Thron der italienischen Millionenstadt soll jetzt Lukaku gehören? Zwischen den Zeilen ist klar zu erkennen: Damit stichelt der 27-Jährige heftig gegen Zlatan Ibrahimovic (39)!
Bei seiner Ankunft in Mailand liess der Altstar nämlich verlauten, dass jetzt Mailand seinen König wieder habe. Bereits während der Saison fing die italienische Medienlandschaft an, den Inter-Star Lukaku als «König» zu betiteln. Daraufhin kontert «Ibra», dass er kein König, sondern ein Gott sei.
Jetzt wird auch klar: Deshalb schreibt Lukaku, dass «Gott den neuen König auserkoren hat» – eine filmreife Rivalität.
Romelu Lukaku vs. Zlatan Ibrahimovic: Im Januar eskalierts auf dem Platz
Im Januar treffen die beiden Stadtrivalen-Clubs in der Coppa-Italia aufeinander. Der AC Milan verliert im Viertelfinal gegen Inter mit 1:2.
Während des Spiels geraten die beiden Superstars heftig aneinander. Ibrahimovic nennt den Inter-Star einen «Esel», woraufhin dieser die Beherrschung verliert. «Lass uns rein gehen und dann werden wir sehen», schreit Lukaku.
Zlatan beleidigt daraufhin die Mutter des Belgiers. Dieser dreht anschliessend komplett durch und sagt: «Du willst über meine Mutter sprechen du Hu***sohn? Ich werde dir in den Kopf schiessen!»
Die dicke Luft zwischen den beiden Streithähnen scheint bis heute nicht verflogen zu sein.