Ronaldo entschuldigt sich für Frisur bei der Fussball-WM 2002
Der brasilianische Ronaldo entschuldigt sich für die furchtbare Frisur bei der WM 2002. Diese richtet sich vor allem an Mütter von fussballbegeisterten Söhnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der brasilianische Ronaldo entschuldigt sich für seine Frisur bei der WM 2002.
- Vor fast 20 Jahren schockierte «El Fenomeno» die Welt mit einem halb rasierten Schädel.
Die meisten über 23-Jährigen werden sich erinnern. WM 2002 in Japan und Südkorea. Fussballspiele zum Frühstück und eine unsägliche Frisur von Brasiliens Top-Star Ronaldo. Damals 25, heute 44 Jahre alt.
Ronaldo wurde mit acht Treffern Torschützenkönig und schiesst sein Team mit zwei Toren im Final gegen Deutschland zum Weltmeistertitel. Vor dem Halbfinal gegen die Türkei entschliesst sich der Stürmer zur seltsamen Halb-Rasur seines Schädels. Und er schockt damit die Fussballwelt nachhaltig.
Denn «El Fenomeno» bleibt bei der ersten WM auf dem asiatischen Kontinent eben auch wegen seines Deppen-Teppichs in Erinnerung. Und weil viele Jungs rund um den Globus auch eine solche «Frisur» wollten, haben ebenso viele Mütter noch heute Albträume.
Jetzt – endlich! – kommt Ronaldo zur Vernunft. In einem Interview mit «Sports Illustrated» bekennt er sich schuldig im Sinne der Anklage: «Meine Frisur war schrecklich», sagt der Brasilianer.
Und: «Ich entschuldige mich bei allen Müttern, deren Kinder danach den gleichen Haarschnitt bekommen haben.»
Diese Einsicht haben wir alle verdient!