Sadio Mané geht K.o. und schiesst Senegal in Viertelfinal
Das Wichtigste in Kürze
- Im Achtelfinal des Afrika-Cups traf Senegal auf Kap Verde.
- In der zweiten Halbzeit verletzt sich Liverpool-Star Sadio Mané am Kopf.
- Er spielt weiter, erzielt das Siegtor und wird danach ins Spital gebracht.
Senegal wird am Afrika Cup seiner Favoritenrolle gerecht und setzt sich gegen Kap Verde durch. Doch das 2:0 ist trotz doppelter Überzahl kein Spaziergang für die «Löwen der Teranga».
Kap Verde stellt den Senegal vor Probleme
Die ersten 50 Minuten hält Kap Verde trotz einem frühen Platzverweis nach 21 Spielminuten gut mit. Die senegalesische Nationalmannschaft beisst sich an der soliden Defensive die Zähne aus.
Doch ein weiter Abschlag des Torhüters ändert alles: Sadio Mané gewinnt das Laufduell gegen zwei Verteidiger und sprintet dem Ball hinterher. Als der Liverpool-Star vor dem gegnerischen Sechzehner zum Kopfball ansetzt, springt auch der Schlussmann von Kap Verde in die Höhe.
Es kommt zu einem hässlichen Zusammenstoss zwischen Torhüter Vozinha (35) und Mané. Nach dem Kopfstoss bleiben beide Betroffenen benommen liegen. Für die Aktion sieht Vozinha die Rote Karte.
Sadio Mané wird ins Spital gebracht
Erst mit zwei Mann mehr auf dem Feld gelingt es Senegal, die Führung zu erzielen. Trotz des Zusammenpralls erzielt das Liverpool-Ass einen sehenswerten Treffer. Kurz danach wird er aber ausgewechselt. Auch ohne den Superstar bringt der Senegal den Sieg ins Trockene.
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Für genauere Untersuchungen wird Mané ins Spital eingeliefert, wo ihm auch Rotsünder Vozinha einen Besuch abstattet. Der Offensiv-Mann der «Reds» scheint mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Auf Instagram gibt er aus dem Spitalbett Entwarnung.
«Gott sei Dank. Alles läuft gut, danke euch allen für eure Nachrichten», schreibt der Pechvogel in einer seiner Insta-Storys.