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Schalke-Boss Tönnies plädiert für Absteiger im Abbruchfall

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Deutschland,

Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies hat sich nach der 0:4-Niederlage seines Teams bei Borussia Dortmund klar zu einem Abstieg positioniert.

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Schalke-Boss Clemens Tönnies plädiert dafür, dass es auch bei einem möglichen Abbruch der Bundesliga Absteiger geben soll. Foto: David Inderlied/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Schalke verliert gegen Borussia Dortmund.
  • Clemens Tönnies zeigt sich enttäuscht vom Spiel des FC Schalke.

«Wenn wir abbrechen, müssen die, die unten stehen, die Konsequenzen tragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir abbrechen und keine Absteiger haben». So sagte Clemens Tönnies am Samstag in der Sendung «Wontorra - der Fussball-Talk» im TV-Sender Sky Sport News HD.

Allerdings sehe er im Moment dieses Szenario nicht. «Ich bin seit heute sehr zuversichtlich, dass die Saison nicht abgebrochen wird», sagte Tönnies.

Tönnies ist enttäuscht

Vom Spiel seiner Schalker zeigte er sich enttäuscht. «Ich bin natürlich ein bisschen betrübt, Dortmund hat verdient gewonnen». Dies räumte Tönnies ein.

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Bundesliga, Borussia Dortmund - FC Schalke 04, 26. Spieltag, im Signal-Iduna-Park. Jadon Sancho (2.v.r) von Dortmund in Aktion vor Weston McKennie (2.v.l) von Schalke. - dpa

Dieser hatte gemeinsam mit drei Vorstandskollegen das Spiel auf der Ehrentribüne nach eigenen Worten «sauber verteilt» verfolgt. «Über diese besondere Atmosphäre werden wir sicher in vielen Jahren noch reden», sagte Tönnies.

Zum Spiel der Schalker gebe es «einiges aufzuarbeiten. Ich weiss nicht genau, was die Ursache war. Aber ich denke, darüber werden wir reden.» Die Spieler hätten sich beeindruckt gezeigt von der Atmosphäre und nicht frei aufgespielt.

Spieler müssen sich an Atmosphäre gewöhnen

«Irgendwie müssen sich die Jungs an die Atmosphäre gewöhnen, das soll aber keine Entschuldigung sein», erklärte Tönnies.

Auch in Corona-Zeiten soll die Ausgliederung der Fussball-Abteilung beim FC Schalke 04 weiter vorangetrieben werden. «Ziel ist es aber, dabei alle mitzunehmen. Die 153 000 Mitglieder seien der Souverän.

«Wir werden nichts gegen den Willen der Mitglieder entscheiden.» So sagte Tönnies, der sich auch noch nicht zu einem Zeitplan der möglichen Ausgliederung äussern wollte: «Es wäre verfrüht, jetzt einen Zeitrahmen herauszugeben.»

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