Spanier sicher: Neymar wird bei PSG nicht verlängern
Der Vertrag von Neymar (28) bei PSG läuft noch bis ins Jahr 2022. Bleibt der Superstar in Paris? Oder wechselt er dann doch zurück zum FC Barcelona?
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Paris Saint-Germain ist man bestrebt, den Vertrag mit Superstar Neymar zu verlängern.
- Der Brasilianer soll aber eine Rückkehr nach Barcelona in Betracht ziehen.
Noch immer wartet das Mega-Projekt bei Paris Saint-Germain auf den ganz grossen Coup. Die Champions League steht ganz oben auf der Liste der Ziele. Dazu sollen jetzt die Verträge mit diversen Stars auch entsprechend verlängert werden.
Dazu zählt neben Kylian Mbappé oder Angel Di Maria natürlich auch Neymar (28). Doch glaubt man der spanischen Zeitung «Sport», wird der brasilianische Superstar kein neues Arbeitspapier unterschreiben.
Folgt der Wechsel schon 2021?
Denn: Neymar will offenbar zurück zum FC Barcelona. Und dies lieber schon ein Jahr vor Vertragsende im Jahr 2022. Folgt der Wechsel also bereits im nächsten Sommer?
Bereits im abgelaufenen Transferfenster wird über den spektakulären Wechsel nachgedacht. Neymar hätte PSG für die festgeschriebene Ablöse von 180 Millionen Euro verlassen können. Doch in Zeiten von Corona auch für den FC Barcelona eine (zu) grosse Summe.
Im Sommer 2021 könnte dieser Betrag deutlich sinken – und einen Transfer somit realistischer machen. Wird Neymar somit zum Antrittsgeschenk des neuen Barça-Präsidenten?
Neymar als «Präsidenten-Bonus»?
«Sport» zufolge haben sich fast alle möglichen Nachfolger von Josep Maria Bartomeu nach dem Brasilianer erkundigt. Bartomeu trat vor wenigen Wochen zurück – im Rennen um seine Nachfolge wäre ein Neymar-Transfer wohl ein grosser Vorteil.
Was dagegen spricht: Die finanzielle Situation beim grossen FCB. Die Corona-Pandemie sorgt auch bei den Katalanen für ein grosses Loch in der Kasse. Barça muss sparen! Einerseits ist von erheblichen Lohnreduktionen die Rede, zudem müssen wohl mehrere Stars erst verkauft werden.
Und: Bei Neymars unschönem Abgang im Jahr 2017 wurde viel Geschirr zerschlagen. Nebst einer öffentlichen Schlammschlacht hinterlässt der Brasilianer auch noch einen wütenden Fiskus. Offenbar schuldet er Fussballzauberer der spanischen Steuerbehörde noch 35 Millionen Euro!