SV Werder Bremen: Keita kehrt nicht zurück
Der Fall Naby Keita sorgt weiterhin für Schlagzeilen bei Werder Bremen. Der suspendierte Mittelfeldspieler hatte ein Gnadengesuch eingereicht.
Doch der Verein bleibt hart.«Transfermarkt.de» berichtet, dass Werder Bremen das Gnadengesuch von Keita abgelehnt hat. Die Klubführung sieht keinen Grund, von ihrer Entscheidung abzuweichen.
Friedl zeigt Verständnis für die Entscheidung
Laut «Fussball.news» steht die Mannschaft hinter der Entscheidung des Vereins. Die Spieler unterstützen den harten Kurs gegenüber Keita.
SV Werder Bremen Kapitan Marco Friedl betont gegenüber «Transfermarkt.de»:„Es ist schwierig, es sind die Verantwortlichen, die diese Entscheidung getroffen haben. Naby hat seinen Fehler, glaube ich, eingesehen und sich bei uns noch mal kurz gemeldet.«
Das steckte hinter der Suspendierung
Naby Keita weigerte sich, beim Auswärtsspiel gegen Leverkusen in der vergangen Saison auf der Bank zu sitzen. Er fuhr stattdessen nach Hause, nachdem er erfuhr, dass er nicht in der Startelf stehen würde.
Werder Bremen sah dieses Verhalten als inakzeptabel und teamschädigend an. Der Verein suspendierte Keita bis zum Saisonende und verhängte eine erhebliche Geldstrafe.
SV Werder Bremen bleibt hart
Clemens Fritz, Leiter Profifussball bei Werder, äusserte sich gegenüber «Transfermarkt.de»: «Wir bleiben bei unserer Entscheidung und der damit verbundenen Konsequenz.»
Fritz betonte, dass man sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe. Man habe aber im Sinne der Mannschaft und des Vereins gehandelt.
Auch Trainer Ole Werner steht hinter der Entscheidung. «Fussball.news» zitiert ihn: «Es geht darum, was das Beste für Werder Bremen ist.»
Konsequenzen für Keita
Keita darf auch weiterhin nicht am Mannschaftstraining des SV Werder Bremen teilnehmen und trainiert individuell. Eine Rückkehr in den Kader ist derzeit nicht in Sicht.
Ist die Entscheidung des SV Werder Bremen richtig?
Für Werder bedeutet dies, auf einen ihrer Top-Verdiener zu verzichten. Keitas Vertrag läuft noch bis 2026.