Werder Bremen weiter ohne Heimtor: 0:1 gegen Freiburg

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Deutschland,

Nächster Heim-Dämpfer für Werder Bremen. Das Team von Ole Werner verliert zuhause mit 0:1 gegen Freiburg und bleibt ohne Torerfolg.

Werder Bremen
Derrick Köhn und Werder Bremen kassierten eine Heimniederlage. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremen verliert 0:1 gegen SC Freiburg.
  • Damit bleibt Bremen zu Hause weiterhin ohne Torerfolg.

Werder Bremen muss weiter auf das erste Heimtor der Saison warten. Die Grün-Weissen verlieren gegen den SC Freiburg mit 0:1 und zeigen dabei eine enttäuschende Vorstellung.

Die Breisgauer rehabilitieren sich mit dem zweiten Auswärtssieg in Serie dagegen für das 0:3 gegen den FC St. Pauli vor einer Woche und setzen sich in der Fussball-Bundesliga erst einmal oben fest.

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In einem Spiel ohne grosse Höhepunkte erzielt Ritsu Doan in der 75. Minute den Freiburger Siegtreffer. Der Schuss des Japaners wird von Werder-Kapitän Marco Friedl unhaltbar, für Bremens Torwart Michael Zetterer abgefälscht.

Bremer Nebelhorn bleibt weiter stumm

In den bisherigen beiden Heimspielen waren die Norddeutschen jeweils ohne eigenen Treffer geblieben. Dabei spielten sie allerdings gegen Borussia Dortmund (0:0) und den FC Bayern München (0:5). Das in der Bundesliga berühmte Nebelhorn war daher in der Spielzeit 2024/25 noch nicht zu hören.

«Da wird ein Spinnengewebe davor sein. Wird Zeit, dass das weggeblasen wird», hatte Werder-Trainer Ole Werner vor der Partie gesagt. Doch das Nebelhorn bleibt auch gegen Freiburg stumm.

Die beste Bremer Chance vergibt Felix Agu nach Vorarbeit von Marvin Ducksch. Freiburgs Torwart Noah Atubolu entschärft den Volleyschuss von Agu mit einer tollen Parade.

Freiburg besser, aber lange nicht mutig genug

Insgesamt haben die Gäste aus dem Breisgau sogar mehr vom Spiel. Doch Doan, dessen Schuss von Bremens Kapitän Friedl im letzten Moment abgeblockt wird (33.), und Vincenzo Grifo, der nur den Aussenpfosten trifft (45.), vergeben zwei gute Gelegenheiten für die Freiburger.

Nach dem Seitenwechsel plätschert das Spiel weiter vor sich hin. Der SC Freiburg zeigt weiter die gefälligere Spielanlage, traut sich gegen schwache Bremer aber insgesamt zu wenig zu. Auch der Ex-Bremer Eren Dinkci kann keine Akzente setzen und wird nach etwas mehr als einer Stunde ausgewechselt.

Zum verdienten Sieg reicht es dennoch. Eine Viertelstunde vor dem Ende zieht Doan einfach mal ab und hat Glück, dass sein Ball von Friedl abgefälscht wird. Werder fällt auch in der Folgezeit nichts mehr ein.

Erst in der Nachspielzeit gelingt eine Druckphase, zu spät. Das Nebelhorn bleibt erneut stumm.

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