Nachdem PSG-Trainer Thomas Tuchel seinen Superstar Kylian Mbappé beim 5:0-Kantersieg gegen Montpellier auswechselte, stritten sich die beiden am Seitenrand.
Kylian Mbappe (r) diskutiert mit Trainer Thomas Tuchel an der Seitenlinie. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
Kylian Mbappe (r) diskutiert mit Trainer Thomas Tuchel an der Seitenlinie. Foto: Christophe Ena/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Tuchel wechselte beim 5:0-Kantersieg seinen Superstar Kylian Mbappé aus.
  • Dieser war darauf sichtlich genervt und wollte nichts von seinem Coach wissen.
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Eigentlich gab es für Paris Saint-Germain beim 5:0 (3:0)-Sieg gegen Montpellier HSC nichts zu meckern. Doch als Fussball-Lehrer Thomas Tuchel in der 68. Minute PSG-Star Kylian Mbappé beim Stand von 5:0 auswechselte, gerieten die beiden in eine Diskussion an der Seitenlinie.

Tuchel musste den 21 Jahre alten Youngster regelrecht festhalten, als dieser sichtlich aufgebracht an ihm vorbei wollte. Der Deutsche redete auf seinen Schützling ein. Zehn Minuten zuvor hatte Mbappé zum 4:0 getroffen.

Thomas Tuchel: «Ist nicht nötig»

Er mag es nicht, ausgewechselt zu werden, das mag niemand, kommentierte Tuchel anschliessend in der Pressekonferenz. «Ich bin nicht sauer, aber enttäuscht, weil so etwas nicht nötig ist», gab der 46-jährige Ex-Dortmund-Coach zu.

Paris führt nach dem Kantersieg die französische Ligue 1 unangefochten an. Am 4. Februar steht bereits das nächste Spiel auswärts gegen den FC Nantes an.

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