Financial Fairplay

Uefa: Boss Ceferin droht wegen Financial Fairplay hohe Busse an

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Nyon,

Der Boss der Uefa, Aleksander Ceferin, hat hohe Bussen angekündigt, falls sich die Clubs nicht an das neue Financial Fairplay halten werden.

Aleksander Ceferin Uefa
UEFA Präsident Aleksander Ceferin. KEYSTONE/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Den europäischen Clubs drohen hohe Bussen, wenn sie sich nicht an das FFP halten werden.
  • Uefa-Präsident Aleksander Ceferin äussert sich gegenüber der Marca auch zu anderen Themen.
  • Der Koeffizient könnte künftig bei der Champions League weniger wichtig werden.

Aleksander Ceferin, der Präsident der Uefa hat den europäischen Clubs hohe Bussen angedroht. Dies im Fall des Missbrauchs des neuen Financial Fairplays FFP.

Glauben Sie, die Clubs werden sich an das neue FFP halten?

Das neue FFP sei wesentlich wirksamer, erklärte Ceferin gegenüber dem Sportportal Marca. Erstmals hätten sich Ligen, die ECA und die Uefa auf ein gemeinsames System der finanziellen Nachhaltigkeit geeinigt. Die ECA (European Club Association) ist eine unabhängige Interessenvertretung der europäischen Fussballclubs.

Ceferin kündigte deshalb empfindliche Strafen bei Missachtung an. «Bei Verstössen in diesem Bereich drohen hohe Bussgelder», so Ceferin.

Finanzen Uefa
Geldschein der Währung Euro (Uefa, Bussen, Symbolbild). - AFP/Archiv

Weiter äussert sich der Uefa-Boss zum neuen Champions League-Format ab 2024/25. «Das vorgeschlagene Format ist etwas komplexer als das aktuelle, aber wettbewerbsfähiger und aufregender. Und es wird sich gut eignen, das Gleichgewicht des Wettbewerbs zu steigern.»

Ceferin erklärte, dass der Koeffizient künftig eine untergeordnete Rolle spielen könnte. «Der Koeffizient kann für kleinere Mannschaften, die eine gute Ligaposition erreichen, unfair sein», so der Slowene.

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