Uefa entscheidet: EM 2028 findet in Grossbritannien und Irland statt
Es hat sich abgezeichnet, jetzt ist es klar: Die EM 2028 steigt in Grossbritannien und Irland. Vier Jahre später kommen Italien und die Türkei zum Zug.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Uefa hat entschieden, wo die beiden nächsten Europameisterschaften stattfinden.
- 2028 steigt die Endrunde in Grossbritannien und Irland, 2032 in Italien und der Türkei.
- Für beide Ausgaben gab es jeweils nur eine (Kombi-)Kandidatur.
Jetzt ist es also fix: Grossbritannien und Irland erhalten den Zuschlag für die EM-Endrunde 2028. Vier Jahre später steigt das Turnier in Italien und der Türkei. Das hat das Exekutivkomitee der Uefa am Dienstag entschieden.
Zehn Stadien in fünf Ländern
Die Vergabe kommt wenig überraschend. Denn: Für beide Ausgaben gab es jeweils nur eine Kandidatur, bestehend aus mehreren Verbänden.
Für eine Bewerbung sind insgesamt zehn Stadien nötig. Für 2028 stellt England deren sechs und je eines steht in Schottland, Wales, Nordirland und Irland. Gespielt wird in London, Manchester, Liverpool, Newcastle, Birmingham, Glasgow, Cardiff, Dublin und Belfast.
Die Türkei wollte ursprünglich als Austragungsland für die EM 2028 kandidieren, zog die Bewerbung aber kürzlich zurück. Stattdessen entschied man sich zur Kandidatur für die Endrunde 2023 – gemeinsam mit Italien.
Nach fünf vergeblichen Versuchen hat die Türkei nun den Zuschlag als Co-Gastgeber erhalten. Wo und in welchen Stadien 2032 gespielt wird, ist derzeit noch unklar.