Vorerst keine Einigung im Streit zwischen FCK und Ehrmann
Im Streit zwischen der Führung des Fussball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und dem freigestellten Ex-Torwarttrainer Gerry Ehrmann hat es in einem Gespräch keine Einigung gegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ehrmann hatte nach seinem Rauswurf am 23.
Beide Seiten hätten ihre konträren Ansichten ausgetauscht und wollen in der kommenden Woche erneut an einen Tisch zusammenkommen, teilten die Pfälzer mit. Bis dahin wollen sich sowohl Ehrmann als auch der Verein in der Öffentlichkeit nicht weiter zur Sache äussern. Aus diesem Grund sagte der FCK eine für Donnerstag geplante Pressekonferenz mit Beiratschef Markus Merk, Beiratsmitglied Martin Weimar und Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt ab.
Ehrmann hatte nach seinem Rauswurf am 23. Februar rechtliche Schritte angekündigt. Der 61-Jährige, der von 1984 bis 1998 mehr als 300 Spiele für die Roten Teufel bestritt und als Torwarttrainer auf dem Betzenberg unter anderen Kevin Trapp, Tim Wiese und Roman Weidenfeller zu einer Karriere in der Bundesliga und der Nationalmannschaft verhalf, gilt bei den FCK-Fans als Kultfigur.