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Werder-Chef erwartet Umsatzeinbruch auf Transfermarkt

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Deutschland,

Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann erwartet wegen der Coronakrise einen deutlich eingeschränkten Transfermarkt in diesem Sommer.

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Hält die finanzielle Situation bei Werder Bremen nicht für existenzbedrohend: Geschäftsführer Frank Baumann. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sollte es der Bundesliga gelingen, die Saison ab Mai mit Geisterspielen doch noch zu einem Ende zu bringen, könnte dies auch Auswirkungen auf den Beginn der Spielzeit 2020/21 haben.

«Man muss kein Prophet sein, um zu sagen, dass die Umsätze auf dem Transfermarkt signifikant einbrechen werden», sagte Baumann in einem Interview des vereinseigenen Werder-TV. «Die Umsätze in allen Ligen werden sich reduzieren, die Masse an Transfers wird es daher nicht geben.» Derzeit wisse kein Club, mit welchen Mitteln er für die neue Saison planen könne, weil überall unklar sei, ob und wie die Saisons zu Ende gespielt würden, sagte Baumann.

Sollte es der Bundesliga gelingen, die Saison ab Mai mit Geisterspielen doch noch zu einem Ende zu bringen, könnte dies auch Auswirkungen auf den Beginn der Spielzeit 2020/21 haben. «Es kann sein, dass der Rahmenterminkalender für die kommende Saison verändert werden muss», sagte Baumann. Die Urlaubs- und Vorbereitungszeit werde sich im Falle einer Fortsetzung der Saison 2019/20 auf jeden Fall verkürzen.

Derzeit ist geplant, dass die Bundesliga-Saison 2020/21 am Wochenende 21. bis 23. August beginnen soll. Am Wochenende zuvor ist die erste Runde im DFB-Pokal angesetzt. Die Zweite Liga soll bereits am 31. Juli in die neue Spielzeit starten.

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