Wirbel um Wettquoten: Daran scheiterte Insel-Wechsel von Wicky
Ex-YB-Coach Raphael Wicky stand angeblich kurz vor einer Übernahme bei West Bromwich Albion. Wie die Wettquoten zeigen, ist der Deal nun vom Tisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Raphael Wicky wird nun doch nicht Trainer bei West Bromwich Albion.
- Es soll Komplikationen bei der Arbeitsbewilligung vom Trainerstaff gegeben haben.
- Die Wettquoten waren vorübergehend so tief, dass man dachte, es sei ein «Done Deal».
Diverse englische Medien berichteten zuletzt, dass Raphael Wicky kurz vor einer Unterschrift bei West Bromwich Albion stehe. Wicky sollte beim englischen Zweitligisten nach dem Abgang von Trainer Carlos Corberan übernehmen.
Doch kurz vor der Finalisierung gab es dann die überraschende Kehrtwende. Wie der britische «Telegraph» berichtet, soll es Komplikationen mit der Arbeitsbewilligung von mindestens einem Mitglied von Wickys Trainerstaff gegeben haben.
Wicky wurde im März 2024 von den Berner Young Boys freigestellt. Nun scheint er wieder bereit zu sein, ein Team zu coachen. Bei West Brom scheint der Zug aber abgefahren zu sein.
Engländer wetten auf Trainerunterschrift
Das zeigt sich unter anderem auch an den Quoten der britischen Wettbüros. Auf der Insel ist es gang und gäbe, dass die Leute auch auf Transfers und Trainerwechsel wetten.
Als Wicky kurz vor der Unterschrift bei den «Baggies» stand, sank die Quote in die Tiefe. Mittlerweile ist die Quote wieder stark angestiegen, da eine Unterschrift von Wicky sehr unwahrscheinlich scheint.
Es bleibt abzuwarten, ob der 75-fache Nationalspieler demnächst bei einem anderen Verein anheuern wird.
Im September kehrte der 47-Jährige zu «blue Sport» zurück. Dort ergänzt er jeweils bei den internationalen Wettbewerben das Expertenteam.