Xherdan Shaqiri: Liverpool lässt den Nati-Star «quasi gratis» ziehen
Liverpool ist bereit, Xherdan Shaqiri für nur wenig Geld zu verkaufen. Doch schielt der Schweizer auf eine weitere Saison bei den «Reds»?
Das Wichtigste in Kürze
- Laut Medienbericht kann Xherdan Shaqiri den FC Liverpool «quasi gratis» verlassen.
- Mögliche Abnehmer des 29-jährigen Nati-Spielers kommen aus Italien und Spanien.
- Für den Offensivspieler könnte aber eine weitere Saison bei Liverpool infrage kommen.
Xherdan Shaqiri wünscht sich mehr Spielpraxis. Der Schweizer Nationalspieler läuft bei Liverpool kaum auf. Hinter den Offensivstars Mané, Salah und Firmino ist der 29-Jährige – wenn überhaupt – nur zweite Wahl. Folglich hat er den Klub bereits um eine Wechselfreigabe gebeten.
Die «Reds» haben diesem Wunsch zugestimmt – und sind bereit, Shaqiri «quasi gratis» abzugeben. Das berichtet der «Corriere dello Sport».
Das italienische Blatt macht sogleich Italien-Klub Lazio Rom auf die «grosse Chance» aufmerksam. Die Römer verfügen diesen Sommer aber nicht über das ganz grosse Budget. Die Hauptstädter müssen vermutlich erst Spieler loswerden, bevor in neue investiert wird
Shaqiri im Süden begehrt
Aus der Serie A gibt es weitere Interessenten. Neben der AC Milan soll sich laut «Sky Sports» auch Napoli in den Poker um den Basler eingemischt haben.
Zudem sei Shairi auch in der spanischen LaLiga ein Thema. Über ein Tauschgeschäft mit Meister Atlético Madrid wurde bereits spekuliert, dazu sollen auch Sevilla und Villareal Gefallen am Techniker haben.
Xherdan Shaqiri deutet Verbleib an
Hört man auf den Schweizer, scheint dieser sich aber mittlerweile auf eine weitere Saison bei Liverpool vorzubereiten. Das sagt er zumindest im Klub-Interview, wo die Antwort nicht anders zu erwarten ist: «Ich freue mich auf eine gute Saisonvorbereitung und einen guten Saisonstart.»
Der Offensivspieler sprach auf der Liverpool-Webseite, die Ziele des Klubs nächstes Jahr erreichen zu wollen. «Wir werden versuchen, alles zu gewinnen», lautet die Kampfansage. Scheint, als wäre ein Wechsel für den Nati-Spieler auf einmal kein Thema mehr. Die Gerüchte halten sich aber weiterhin.