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YB – Seoane: «Haben versucht, das Selbstvertrauen zu stärken»

Pascal Moser
Pascal Moser

Bern,

Meister YB trifft heute um 18.55 Uhr zuhause auf die AS Rom. Für die Berner wäre ein guter Start in die Europa-League-Kampagne von grosser Wichtigkeit.

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Meister Bern musste sich auswärts bei Servette mit einem 0:0 zufrieden geben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Young Boys starten heute Donnerstag in die europäische Saison.
  • Der italienische Top-Club AS Rom ist zu Gast im Berner Wankdorf-Stadion.
  • Das sagt YB-Coach Gerardo Seoane vor der Partie.

Nach dem enttäuschenden Ausscheiden in der Champions-League-Quali muss sich YB mit der Europa League begnügen. Zum Auftakt des Wettbewerbs gastiert heute um 18.55 Uhr die AS Rom in Bern.

Trainer Gerardo Seoane muss auf die verletzten Lauper, Spielmann, Martins und Petignat verzichten. Auch Ulisses Garcia wird nach seinem positiven Corona-Test nicht im Aufgebot figurieren.

Wird YB gegen die AS Rom gewinnen?

Dass die Berner Regierung kürzlich ein Verbot von Gross-Veranstaltungen ausgesprochen hat, stösst den Vereinen sauer auf. Der SCB und YB haben sich diesbezüglich mit einem offenen Brief an die Verantwortlichen gewendet.

Kann YB das Juve-Wunder wiederholen?

Für die Spieler sei das Hin und Her mit den Anzahl Fans im Stadion kein Problem, meint Seoane. «Für uns wäre es eher ein Problem, wenn Woche für Woche die Spielfeldgrösse ändern würde. Die Regeln ausserhalb des Platzes liegen nicht in meinem Kompetenzfeld», so der Coach.

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YB bereitet sich auf das Europa-League-Spiel gegen Rom vor. - Keystone

Bei der enttäuschenden Nullnummer in Genf gegen Servette liessen die Young Boys unzählige Chancen liegen. Das bringt den Übungsleiter aber nicht aus der Ruhe. Seoane: «Richtig beunruhigen würde es mich, wenn wir gar keine Torchancen hätten. Das wäre für mich das Horror-Szenario.»

Man hätte dennoch in den vergangenen Tagen den Fokus auf die Offensive gelegt. «Wir haben versucht, das Selbstvertrauen etwas zu stärken», so Seoane.

Für YB wird ein guter Start vor grosser Wichtigkeit sein. Dass man italienische Spitzenteams zuhause bezwingen kann, wurde bereits bewiesen. Im Dezember 2018 besiegten die Berner Juventus Turin und Superstar Cristiano Ronaldo mit 2:1. Beide Tore erzielte der diesen Sommer ausgemusterte Guillaume Hoarau.

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