Zurück auf Bank: Breel Embolo für EM im Kampf gegen die Zeit
Das Comeback von Breel Embolo nach seinem Kreuzbandriss rückt in greifbare Nähe. Reicht die Zeit für den Stürmer bis zur EM im Juni?
Das Wichtigste in Kürze
- Das Comeback von Breel Embolo nach seinem Kreuzbrandriss wird realistischer.
- Beim Duell zwischen dem AS Monaco gegen Stade Rennes gehört Embolo erneut zum Aufgebot.
- Der Nati-Star hofft auf eine baldige Rückkehr im Hinblick auf die bevorstehende EM.
Das Comeback von Nati-Stürmer Breel Embolo naht. Beim Duell des AS Monacos gegen Stade Rennes gehört der 26-Jährige erneut zum Aufgebot. Zum Einsatz kommt er jedoch nicht – noch muss er auf die ersten Minuten in dieser Saison warten. Breel musste zuletzt aufgrund eines Kreuzbandrisses pausieren.
Hütter: «Embolo ist wirklich nah dran»
Nach seiner Verletztungspause kann Breel Embolo für seine Rückkehr eine kleinen Teil-Erfolg feiern. Embolo gehört seit seiner Zwangspause bereits zum zweiten Mal zum Spieltagskader. Ein Comeback ist somit in greifbarer Nähe.
Auch Monacos Chef-Coach Adi Hütter glaubt an ein zeitnahes Comeback des Schweizer Nati-Stürmers. «Breel Embolo ist wirklich nah dran, ein paar Minuten in der Ligue 1 zu bekommen», sagte der österreichische Coach bei der Pressekonferenz vor dem Rennes-Spiel.
Embolo fehlt der Schweizer-Nati im Sturm
Worte, die auch der Schweizer Nati Hoffnung machen. Dort gehörte der Stürmer über Jahre zum Stammpersonal. In den letzten 17 Spielen an Grossanlässen kam er stets zum Einsatz – traf zuletzt an der WM 2022 zweimal.
Zuletzt standen nur Noah Okafor und Zeki Amdouni als nominelle Stürmer im Aufgebot von Murat Yakin. Nicht unwahrscheinlich, dass Breel Embolo auch mit wenig Spielpraxis Chancen auf die EM hätte.
In weniger als zwei Monaten startet die Schweiz in die EM-Vorbereitung. Das erste Gruppenspiel gegen Ungarn findet am 15. Juni statt. Ob Breel Embolo die kurze verbleibende Zeit noch reicht, um in EM-Form zu kommen?