4:4 in verrücktem Revierderby
Trotz einer 4:0-Pausenführung verspielt Dortmund den Sieg im Revierderby und kassiert in der Nachspielzeit den Ausgleich. Bayern München verliert überraschend in Mönchengladbach.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke endet 4:4.
- Der BVB verspielt dabei eine 4:0-Führung.
- Augsburg gewinnt gegen dezimierte Wolfsburger trotz Mega-Bock von Marwin Hitz.
- Bayern verliert erstmals unter Jupp Heynckes: Die Münchner verlieren in Mönchengladbach mit 1:2.
RB Leipzig - Werder Bremen 2:0 (Leipzig ohne Mvogo, Bank)SC Freiburg - Mainz 2:1 (Mainz ohne Fabian Frei, Bank)Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 0:1 (Frankfurt ohne Gelson, Bank - Leverkusen mit Mehmedi)Bereits am Freitag:Hannover 96 - VfB Stuttgart 1:1
Borussia Dortmund - Schalke 04 4:4
Dortmund spielt mit Roman Weidenfeller für den verletzten Roman Bürki im Tor und startet wie die Feuerwehr: Bereits nach 20 Minuten steht es 3:0, zur Pause führt der BVB mit 4:0 im Derby und sieht wie der sichere Sieger aus. Doch die formstarken Schalker (ohne Embolo, Bank) geben nicht auf und schaffen in der Nachspielzeit den sensationellen 4:4-Ausgleich. In der Schlussviertelstunde durften die Königsblauen in Überzahl agieren, da Dortmunds Aubameyang mit Gelbrot vom Platz flog.
Borussia Mönchengladbach – Bayern München 2:1
Überraschende erste Halbzeit in Mönchengladbach: Die heimische Borussia führt zur Pause mit 2:0 gegen Bayern – und diese Führung ist verdient. Hazard und Ginter treffen für das Heimteam, Lewandowski scheitert am Pfosten. In der zweiten Halbzeit drücken die Bayern auf den Anschluss und kommen durch Vidal zum 2:1 (74.). Zum Ausgleich reicht es aber nicht: Gladbach mit den Schweizern Sommer, Elvedi, Zakaria (alle 90 Minuten) und Drmic (ab der 90. Minuten) holen drei Punkte und verteidigen Rang vier in der Tabelle
FC Augsburg - VfL Wolfsburg 2:1
Nach fast 80 Minuten in Überzahl hat der FC Augsburg in einem rasanten Duell mit zwei umstrittenen Video-Entscheidungen die Ungeschlagen-Serie des VfL Wolfsburg unter dem Schweizer Trainer Martin Schmidt beendet. Der glücklichste Augsburger dürfte dabei Goalie Marwin Hitz sein: Der Schweizer patzt beim 0:1 der Wolfsburger fürchterlich und kann sich nach Spielende bei seinen Teamkollegen bedanken.
