Admir Mehmedi

Admir Mehmedi: «Persönlichkeit ist Granit Xhakas grosses Plus»

Nau Sport
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Zürich,

Admir Mehmedi stand unter anderem bei Leverkusen und Wolfsburg unter Vertrag. Vor dem Duell der beiden Clubs spricht er auch über Nati-Captain Granit Xhaka.

Admir Mehmedi
Admir Mehmedi und Granit Xhaka zu gemeinsamen Zeiten in der Schweizer Nati. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Granit Xhaka trifft mit Bundesliga-Leader Leverkusen auf Wolfsburg.
  • Ex-Nati-Kollege Admir Mehmedi ist nicht überrascht, dass es Xhaka rund läuft.

Am Samstag wartet das Auswärtsspiel in Wolfsburg auf Bayer Leverkusen. Der aktuelle Bundesliga-Leader ist noch immer ungeschlagen, führt die Tabelle vor den überraschenden Stuttgartern und Bayern an. Mittendrin: Nati-Captain Granit Xhaka, der bei der Werkself auf Anhieb zum Chef im Mittelfeld wurde.

Granit Xhaka
Granit Xhaka führt mit Bayer Leverkusen die Tabelle in der Bundesliga an. - keystone

Ex-Nati-Star Admir Mehmedi (32) spielte in seiner Karriere sowohl für Wolfsburg, als auch für Leverkusen. Er ist nicht überrascht, dass sein Ex-Nati-Kollege in der Bundesliga eingeschlagen hat.

«Neben seiner Qualität als extrem sicherer Passspieler ist seine Persönlichkeit sein grosses Plus. Es hatte schon als junger Spieler diese Persönlichkeit und sich stets weiterentwickelt», so Admir Mehmedi beim «kicker».

Wer gewinnt das Bundesliga-Spiel von Mehmedis Ex-Clubs?

Diesen Weg habe er auch bestritten, wenn der Weg mal steinig gewesen sei. «Diese Erfahrung bringt er ein und nimmt die Leaderrolle an», so Mehmedi weiter. 67 Mal standen die beiden gemeinsam für die Nati auf dem Platz. Auch ihr Debüt feierten sie 2011 gemeinsam unter Ottmar Hitzfeld beim 2:2 in England.

Admir Mehmedi
Granit Xhaka und Admir Mehmedi spielten jahrelang gemeinsam in der Schweizer Nati. - keystone

Mehmedi gefällt die Art und Weise, wie die Leverkusener bisher aufgetreten sind. «Das ist beeindruckend. Es macht Spass, ihnen zuzugucken. Ich bin gespannt, ob es über 34 Spieltage hält», so der 32-Jährige.

Seine Karriere hat der Offensivspieler in diesem Sommer beendet, nachdem sich ein Wechsel zum FCZ zerschlagen hatte. Aktuell absolviert er in Nordmazedonien einen Trainerlehrgang. Doch seine Zukunft sieht er nicht zwingend an der Seitenlinie.

«Ich habe aktuell nicht die Intention, Trainer zu werden», erklärt der Schweizer dem Fachmagazin. «Aber es schadet nicht, diese Erfahrungen zu sammeln, diesen Blickwinkel zu verfeinern.»

Kommentare

User #5486 (nicht angemeldet)

Mehmefi: Xhaka hat ein Persoenlichkeits-Problem, das heisst: pro Schweiz oder pro Kosovo?? Wenn man es beiden Seiten recht machen will, dann verlieren halt eben beide Seiten!! Er sollte sich entscheiden!!

User #1809 (nicht angemeldet)

Ne, daran werde ich mich sicher nie gewöhnen! Alles hat damit angefangen, dass wir Schweizer anfangs der 70er Jahre die Schwarzenbach-Initiative nicht angenommen hatten. Heute würden das wohl nicht mehr geschehen!

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