FC St.Gallen

Auf den FC St.Gallen warten drei entscheidende Spiele

Pascal Moser
Pascal Moser

Stadt St. Gallen,

Nach der knappen Niederlage gegen Lugano muss der FC St.Gallen um den Einzug in die Championship Group bangen. Es warten richtungsweisende Spiele.

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Der St. Galler Willem Geubbels jubelt über sein Tor zum 2:1 gegen Lugano. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen unterliegt Lugano trotz zweimaliger Führung mit 2:3.
  • Damit müssen die Espen weiter um den Verbleib in den Top-6 zittern.
  • Vor und nach der Nati-Pause geht es mit wichtigen Partien weiter.

Zweite Niederlage in Serie für den FC St.Gallen: Trotz zweimaliger Führung muss er sich dem FC Lugano zuhause mit 2:3 geschlagen geben. Und verpasst damit den Sprung auf Rang drei.

Der Vorsprung der Espen auf Rang sieben beträgt weiterhin nur drei Punkte. Im Vergleich zum FC Luzern weisen sie aber noch das deutlich bessere Torverhältnis auf. Noch sind sechs Runden zu spielen, ehe die Liga in zwei Gruppen aufgeteilt wird.

Trauen Sie dem FCSG den Verbleib in den Top-6 zu?

Im Kampf um den Verbleib in den Top-6 geht es für den FCSG mit drei enorm wichtigen Spielen weiter. Kommenden Samstag reist er zum ebenfalls kriselnden Rekordmeister GC, wo ein Sieg Pflicht ist.

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Peter Zeidler vom FC St.Gallen gestikuliert an der Seitenlinie während dem Spiel gegen Lugano. - keystone

Nach der zweiwöchigen Nati-Pause geht es mit dem Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Luzern weiter. Dann gastiert das Team von Trainer Peter Zeidler beim Tabellen-Vorletzten Lausanne-Sport.

Holen die Ostschweizer in diesen Spielen nicht genügend Punkte, wird es ganz schwierig. In den letzten drei Partien vor der Liga-Aufteilung trifft man auf YB, Yverdon und den FC Zürich.

Kommentare

User #1773 (nicht angemeldet)

Das man Alain Sutter als Sportchef entlassen hat war ein grosser Fehler. Hätte man in nicht entlassen, dann were der FCSG nicht in der Kriese und es würde Normalität herschen. Was ist nur mit dem FCSG los? Kann man die Entlassung noch rückgängig machen?

User #5582 (nicht angemeldet)

In St. Gallen wurde bis zur Hinrunde Vieles richtig gemacht..aber dann brachten sie sich mit der Entlassung von Sutter um den eigenen Ertrag, herrlich naiv.. Es geht nicht nur um die Unruhe, die entstanden ist, sondern auch um Sutters Beziehungen und Netzwerke, die dem Fc St. Gallen enorm zu Gute gekommen sind.. Verstärkt hat man sich in der Winter Pause (bis auf einen ausgeliehen, nicht nachhaltigen Jung Spieler) auch nicht auch.. Dies kann als erstes FB von Stilz gewertet werden.. Stilz selber ist gemäss seinen eigene Worten kein FCSG Fan, was ich wiederum eine sehr schräge Aussage finde, vermisse da Herzblut und Identität.. Generell brauchts für den nächsten Schritt nach vorne (Top 3 oder 4 in der SL) professionellere Leute, die verstehen, dass mehr in Spieler Potenzial investiert werden und man auch finanziell mal mutig sein muss. Nur so wird man den steigenden Zuschauer Zahlen gerecht..

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