«Bei YB müssen alle Deutsch lernen»

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Bern,

Mit einem 2:2-Unentschieden gegen Dynamo Kiew im Gepäck landete YB am Nachmittag in Belp. Nau traf YB-Sportchef Christoph Spycher im Wankdorf.

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Nau traf YB-Sportchef Christoph Spycher im Wankdorf - nau.ch

Zweimal geführt und trotzdem nur ein Punkt mitgenommen. Zum dritten Mal in Serie spielt YB gestern in der Europa League unentschieden. 2:2 in Kiew. Zurück in der Hauptstadt erwartet die Mannschaft der Ligaalltag. Am Sonntag trifft die Mannschaft auswärts auf Luzern. Gegen den Tabellen-Vorletzten wollen die Berner den Ausrutscher vergangener Woche gegen Lausanne vergessen machen. YB verlor letzten Sonntag in letzter Minute 1:2 gegen Lausanne. Der Vorsprung in der Tabelle auf Verfolger Zürich ist auf drei Punkte geschmolzen.

Nau-Reporter Philipp Kobel traf Spycher im Stade de Suisse zum Interview. Frage: Ist es ein Problem bei YB, dass so viele Spieler Französisch sprechen? Spycher: «Bei YB müssen alle Spieler Deutsch lernen. Wir haben eigens eine Sprachlehrerin. Ich kann die Spieler aber schlecht nach anstrengenden Auslandreisen in den Kurs schicken.»

Nach dem Spiel in der Innerschweiz erwartet YB ein spezielles Spiel. Am Mittwoch steigt der Cup-Achtelfinal auf dem Sportplatz Sandreutenen in Münsingen. Nicht nur für die Fans der Region ein Schlager, auch Christoph Spycher wird mit speziellen Emotionen ins Aaretal reisen. Der 39-Jährige spielte von 1997 bis 1999 zwei Saisons beim Erstligisten und lancierte dort seine grossartige Karriere als Spieler.

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