Nach seiner schweren Verletzung und seinen spärlichen Einsatzzeiten in der Vorrunde, läuft es Breel Embolo zuletzt wieder besser. In einem Interview spricht der Nati-Stürmer über den Druck der hohen Ablösesumme und zeigt sich selbstkritisch.
Breel Embolo nach seinem Tor gegen Hoffenheim am 17. Februar.
Breel Embolo nach seinem Tor gegen Hoffenheim am 17. Februar. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Breel Embolo stand bei Schalke zuletzt vier Mal in Serie in der Startelf.
  • Der Stürmer lässt sich von der hohen Ablösesumme, die der Verein für ihn bezahlt hat, nicht unter Druck setzen.
  • Vor dem Tor will der 21-Jährige kaltblütiger werden.
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Es läuft immer besser für Breel Embolo. Nach nur spärlichen Einsätzen in der Vorrunde und zu Beginn der Rückrunde durfte der 21-Jährige zuletzt vier Mal von Anfang an ran. Dabei erzielte der Nati-Stürmer ein Tor und bereitete einen Treffer vor.

Doch der Schalke-Spieler will sich nicht unter Druck setzen lassen – auch nicht von der hohen Ablösesumme, die sein Verein damals an Basel überweisen hatte (22,5 Millionen Euro). «Ich bin nicht derjenige, der darüber bestimmt, für wie viel Geld ich einen Verein wechsle», sagt er dem «Kicker». Die Zahl dürfe für ihn keine Rolle spielen. Und: «Ich würde mir wünschen, dass sie grundsätzlich auch für die Öffentlichkeit keine Rolle spielt.»

Hingegen findet er Diskussionen über seine sportlichen Fähigkeiten in Ordnung und bezeichnet seine Wucht als seine grosse Stärke. Gleichzeitig zeigt sich der Stürmer selbstkritisch. «Ich bin noch kein Killer vor dem Tor», so der 21-Jährige. Er gehe sogar auf Trainingswetten mit Teamkollegen ein, um sich zu verbessern. So musste er vor Kurzem nach verlorener Wette einige Mitspieler zum Essen einladen. «Das wurmt mich natürlich», sagt der Stürmer, dem dies als Ansporn dient.

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