Bruno Labbadia hat beim VfL Wolfsburg nach wie vor viel Arbeit vor sich. Über eine Vertragsverlängerung müsse dennoch nicht sofort geredet werden.
Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia bei einem Spiel im Stadion.
Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia bei einem Spiel im Stadion. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bruno Labbadia ist gerne Trainer beim VfL Wolfsburg.
  • Eine mögliche Vertragsverlängerung habe aber keine Eile.
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Bruno Labbadia kann sich eine längere Tätigkeit beim VfL Wolfsburg sehr gut vorstellen, hat mit der Verlängerung seines am Ende der Saison auslaufenden Vertrages aber keine Eile. «Wenn wir uns irgendwann mal im April zusammensetzen, ist das für mich absolut in Ordnung», sagte der Trainer des niedersächsischen Fussball-Bundesligisten in einem Interview der «Wolfsburger Allgemeine Zeitung». «Das Allerwichtigste ist, dass beide Seiten zu einem gewissen Zeitpunkt sagen – und der kann auch spät sein: Ich habe Bock darauf.»

Labbadia hatte den VW-Club in der vergangenen Saison in der Relegation gegen Holstein Kiel zum Klassenerhalt geführt. Nach einem guten Saisonstart hinken die Wolfsburger den Erwartungen in dieser Spielzeit nun ebenfalls wieder hinterher. Zuletzt gab es nur einen Sieg aus den vergangenen neun Liga-Spielen. Dass sein Team erneut in den Abstiegskampf verwickelt sein wird, glaubt Labbadia aber nicht. «Man muss immer Realist sein, aber ich gehe nicht davon aus, dass das passiert», sagte der 52-Jährige. Bei den Niedersachsen spielen mit Admir Mehmedi und Renato Steffen auch zwei Schweizer Nationalspieler.

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