BVB: Aubameyang schiesst heftig gegen Ex-Boss Watzke
Damit hatte niemand gerechnet. Fast zwei Jahre nach dem Transfer entwickelt sich eine Schlammschlacht zwischen dem BVB und seinem ehemaligen Stürmer Aubameyang.
Das Wichtigste in Kürze
- Watzke stichelte in einem Interview gegen seinen ehemaligen Stürmer.
- Dieser antwortete auf Twitter.
- Gegenseitig werfen sich die Männer Geldgier vor.
Fast zwei Jahre nach dem Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang vom BVB zu Arsenal entwickelt sich plötzlich eine Schlammschlacht. Quasi aus dem Nichts. Was ist passiert?
In einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» stichelte Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gegen seinen ehemaligen Stürmer. «Aubameyang spielt sehr gut bei Arsenal. Und ihm wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut», so Wazke. «Mittwochs guckt er bei der Champions League regelmässig nur im Fernsehen zu und ist traurig.»
Better for you I never talk about why I really left Dortmund Mr Watzke you such a clown 🤡 I remember that time you said we never gonna sell Ousmane then you saw more than 100M you were the first to take that money 🤣🤣🤙🏽don’t talk about money please!!! Leave me alone pls 🙏🏽
— AUBA⚡️ (@Auba) October 3, 2019
Aubameyang schiesst heftig zurück
Das liess der Gabuner nicht auf sich sitzen. Heute Donnerstag antwortete er auf Twitter. «Es ist besser für dich, wenn ich nie darüber rede, warum ich Dortmund verlassen habe. Herr Watzke, Sie sind so ein Clown.»
Und weiter: «Ich erinnere mich, als Sie sagten, wir würden Ousmane [Dembélé] nie verkaufen. Und dann sahen Sie die mehr als 100 Millionen und waren der erste, der das Geld nahm. Reden Sie nicht über Geld! Lassen Sie mich bitte alleine.»
BVB wollte Démbélé behalten
Abgesehen von der Schlammschlacht scheint es, als ob Aubameyang vergessen hat, wie der Transfer von Dembélé zum FC Barcelona ablief. Der BVB wollte den Linksaussen nämlich trotz eines Angebots von 100 Millionen Euro (ca. 110 Millionen Franken) nicht gehen lassen.
Erst als Dembélé begann Trainings auszulassen, zu streiken und nicht mehr auf Anweisungen zu hören, liess man ihn zähneknirschend gehen. Und war froh, dass man für den Unruhestifter noch umgerechnet 137 Millionen Franken bekam.