BVB-Coach Favre verteidigt formschwachen Reus

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Deutschland,

Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre hat seinen zuletzt schwachen Kapitän Marco Reus in Schutz genommen.

Dortmunds Trainer Lucien Favre (l) nimmt Marco Reus vor Kritik in Schutz. Foto: Bernd Thissen/dpa
Dortmunds Trainer Lucien Favre (l) nimmt Marco Reus vor Kritik in Schutz. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formkurve des 30 Jahre alten Offensivspielers zeigte in den vergangenen Wochen zwar meist nach unten, doch sein Trainer beschwichtigte: «Ein Spieler kann nicht regelmässig auf Top-Top-Niveau spielen.

«Wir sind hier alle sehr froh, dass wir Marco haben», betonte der 62 Jahre alte Coach vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Fortuna Düsseldorf.

Die Formkurve des 30 Jahre alten Offensivspielers zeigte in den vergangenen Wochen zwar meist nach unten, doch sein Trainer beschwichtigte: «Ein Spieler kann nicht regelmässig auf Top-Top-Niveau spielen. Manchmal ist man auch in einem Loch. Das gibt es bei jedem Spieler auf der Welt.»

Reus hat in dieser Saison bislang sechs Liga-Tore erzielt und einen Treffer vorbereitet. In der Vorsaison waren es nach dem 13. Spieltag neun Tore und sieben Vorlagen. Am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf wird der Kapitän trotzdem wohl wieder in der Startelf stehen.

Seit 33 Jahren hat Dortmund zu Hause gegen Düsseldorf nicht verloren. Eine Niederlage kurz vor Weihnachten würde wieder den Trainer in den Fokus der Kritik rücken. Derzeit steht der BVB, der vor der Saison die Meisterschaft als Ziel ausgegeben hat, fünf Punkte hinter Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach auf Rang fünf. Doch Favre hält an dem Ziel fest: «Wir wollen nach oben und das Maximum erreichen.»

Am Samstag fehlt Mats Hummels dem BVB, er muss nach seiner Gelb-Roten Karte in Berlin pausieren. Die angeschlagenen Abwehrspieler Julian Weigl und Manuel Akanji fehlten zuletzt zwar im Training, kehrten aber am Donnerstag auf den Platz zurück. «Es scheint bei ihnen kein Problem zu sein», sagte Favre. Das gelte auch für den zuletzt angeschlagenen Stürmer Paco Alcacer, der ebenfalls wieder trainiere.

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