Nach der enttäuschenden letzten Saison kämpft der BVB heuer mit Bayern um den Titel. Das sei auch ein grosser Verdienst von Lucien Favre, sagt Mario Götze.
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Mario Götze freut sich über das Vertrauen von BVB-Coach Lucien Favre. - AP Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Sieben Runden vor Schluss empfängt der BVB als Leader Bayern zum Spitzenspiel.
  • Letzte Saison kämpften die Dortmunder zu diesem Zeitpunkt um Platz vier.
  • Einen grossen Anteil an dem Turnaround habe Lucien Favre, glaubt Mario Götze.
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Seit dem Wochenende fiebern alle Bundesliga-Fans auf das Spiel der Spiele hin. Diesen Samstag (18.30 Uhr) tritt der BVB bei Bayern zum Spitzenkampf an. Der Vorsprung des Leaders auf die Münchner beträgt zwei Punkte.

Eigentlich unglaublich, erreichten die Dortmunder doch in der letzten Saison mit viel Mühe und Not gerade mal Platz vier. «Dass wir sieben Spieltage vor Schluss um die Meisterschaft kämpfen, ist schon ein riesiger Erfolg. Aber wir sind noch nicht am Ende, jetzt wollen wir mehr!», lautet die Kampfansage von Mario Götze in der «Sportbild».

Favre hat beim BVB nicht gleich alles über den Haufen geworfen

Wichtig für diesen Aufschwung beim BVB sei laut dem Deutschen, dass wieder Ruhe eingekehrt ist. «Die Mannschaft wurde gut verstärkt, und mit Lucien Favre haben wir einen sehr akribischen Trainer bekommen.»

Der Schweizer habe nicht gleich alles über den Haufen geworfen. Stattdessen habe er sich in Ruhe einen Überblick verschafft, «bevor er uns seine Philosophie vermittelt hat».

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Lucien Favre klatscht mit den BVB-Spielern ab. - Keystone

Götze selbst musste in der Vorrunde lange eine Reservistenrolle einnehmen, nun gehört er aber zur Stammelf. «Der Trainer hat ein sehr gutes Gespür dafür, wie er die Stärken von Spielern in seine Spielidee einbringen kann.»

Der 26-Jährige sei froh, dass er seine Qualitäten einbringen kann und meinen Teil zum Erfolg. Und: «Ich spüre das Vertrauen des Trainers, spiele in einer funktionierenden Mannschaft», so Götze. Das wirke sich positiv auf ihn aus. Nun hofft er seinen persönlichen Aufschwung und jenen des BVB mit dem Meistertitel zu krönen.

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