Mario Götze hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Doch unterkriegen lässt sich der Fussballer nicht. Er möchte aus den Tiefen die richtigen Schlüsse ziehen.
Mario Götze
Mario Götze hat ein Jahr mit Höhen und Tiefen hinter sich. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Jahr 2018 lief für Fussballer Mario Götze nicht gerade nach Plan.
  • Doch aus den Tiefen schöpft der Profi von Borussia Dortmund Mut für die Zukunft.
Ad

Der ehemalige Fussball-Weltmeister Mario Götze hat 2018 als «ein Jahr mit Höhen und Tiefen» bezeichnet. Mit dieser Aussage in der «Welt am Sonntag» bezog sich der 26 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund vor allem auf seine Nichtnominierung für die WM in Russland und die erfolgreiche erste Bundesliga-Halbserie mit Tabellenführer BVB.

«Aber das gehört zum Leben. Es gibt Phasen, in denen nicht alles nach Plan läuft», sagte Götze mit Blick auf die Entscheidung von Bundestrainer Joachim Löw, ihn nicht für die Weltmeisterschaft zu nominieren. «Natürlich wünscht man sich diese Zeiten nie. Aber die Art und Weise, wie das Jahr endete, war wiederum sehr positiv für mich.»

Fokus auf das Wesentliche

Daraus schöpfe er Kraft für die kommenden Monate. «Es kommt darauf an, zu reflektieren und gerade auch aus Tiefen die richtigen Schlüsse zu ziehen.» Das bezog Götze auch auf die erste Saisonphase, als er von Trainer Lucien Favre zunächst nicht für den BVB-Kader berücksichtigt worden war.

«Aber es gibt für mich nur einen Weg – weiter an mir zu arbeiten, weiter mein Bestes zu geben. Das werde ich auch immer so handhaben, ob im Sport oder im privaten Leben.» Er versuche, sich durch Negatives nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, sondern sich auf das wirklich Wichtige zu fokussieren: «Dinge, die ich selbst beeinflussen kann.» Das sei ihm letztlich gelungen. «Die Hinrunde ist sowohl für den Verein als auch für mich gut gelaufen.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BVBJoachim LöwLucien Favre