BVB wollte Hannes Wolf als Assistent von Lucien Favre
Seit Ende Oktober ist Hannes Wolf Trainer beim Hamburger SV. Im Sommer hat der 37-Jährige ein Angebot des BVB abgelehnt – als Assistent von Lucien Favre.
Das Wichtigste in Kürze
- Borussia Dortmund wollte im Sommer Hannes Wolf als Assistent von Lucien Favre verpflichten
- Der jetzige HSV-Trainer gab dem BVB aber einen Korb.
Lucien Favre ist seit Sommer Trainer beim BVB. Bei der Suche nach einem fähigen Assistenztrainer fiel die Wahl auf Hannes Wolf (37) – doch der ehemalige Coach vom VfB Stuttgart gab den Dortmundern einen Korb.
An Favres Seite wäre Wolf jetzt Tabellenführer der Deutschen Bundesliga. Doch der gebürtige Bochumer hat auch so sein Glück gefunden: Seit Ende Oktober ist er Trainer beim ehemaligen Bundesliga-Dino HSV.
Erfolgreicher Start
Von den neun Spielen seit seit seinem Amtsantritt hat er sieben gewonnen, erst kurz vor Weihnachten verliert er mit den Hamburgern erstmals (1:3 in Kiel). Der Lohn: Die Tabellenführung in der 2. Bundesliga und die Favoritenrolle im Kampf um den Aufstieg ins Oberhaus.
«Wollte nicht zweiter Mann sein»
Doch warum sagt er im Sommer dem BVB ab? Als arbeitsloser Trainer? «Ich habe mich ein paarmal mit den handelnden Personen getroffen, die mich ja noch gut aus meiner Zeit als Jugend-Trainer dort kennen», sagt Wolf gegenüber «Sportbild».
Doch: «Den Schritt in die Rolle des zweiten Mannes wollte ich nicht machen. Damit hätte ich alles andere verhindert.» Gelingt Wolf der Aufstieg mit dem HSV, kommt es in der nächsten Saison also zum Duell mit seinem Beinahe-Chef Lucien Favre.
