Champions League: Real verdient 100 Millionen Franken an Prämien
Real Madrid hat durch die letzte Champions-League-Saison am meisten an Prämien verdient. Bayern schafft es auf Platz fünf.
Das Wichtigste in Kürze
- Als einziger Club hat Real Madrid letzte Saison über 100 Millionen an Prämien eingenommen.
- Neben den Königlichen schafften es zudem Rom, Liverpool, Juve und Bayern unter die Top 5.
Bayern München hat durch den Halbfinaleinzug in der Champions-League-Saison 2017/18 insgesamt 80,29 Millionen Franken eingenommen und liegt im europaweiten Ranking damit auf Platz fünf. Das geht aus der Verteilungsliste hervor, die die Europäische Fussball-Union (Uefa) am Donnerstag veröffentlichte.
Krösus war demnach Champions-League-Sieger Real Madrid mit Einnahmen in Höhe von 100,97 Millionen Franken. Auf Rang zwei landete der italienische Klub AS Rom (95,45 Mio. Franken) vor Jürgen Klopps FC Liverpool (92,58 Mio. Franken), der im Final den Königlichen unterlegen war. Auch Viertelfinalist Juventus Turin (91,18 Mio. Franken) verdiente mehr als die Bayern.
Die Einnahmen der 32 Teams bestehen zunächst aus einem garantierten Antrittsbonus in Höhe von 14,46 Millionen Franken. Für jeden Sieg in der Gruppenphase gab es zusätzlich 1,71 Millionen Franken, für jedes Remis rund 570'000 Franken. Hinzu kamen Boni für das Erreichen der einzelnen K.o.-Runden.
Für die Teams aus den grossen Ligen machte der so genannte Marktpool die grösste Summe aus. Dieser richtet sich nach dem Wert des Fernsehmarktes in den einzelnen Ländern. Rom nahm allein über diese Säule 51,5 Millionen Franken ein.