Nachdem seine Sperre auf neun Monate gekürzt wurde, hat FC Sion-Präsident nun Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof eingelegt CAS. Darüber informierte der CAS am Donnerstag.

FC-Sion-Präsident Christian Constantin hat beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Berufung gegen seine Strafe eingelegt. Darüber informierte der CAS am Donnerstag in einer Mitteilung. Nachdem Constantin den TV-Experten Rolf Fringer im September mit Tritten und Ohrfeigen attackiert hatte, wurde der Sion-Präsident zunächst für 14 Monate gesperrt, bevor die Sperre auf neun Monate verkürzt wurde. Constantin und Fringer haben ihren Streit inzwischen beigelegt und auf zivilrechtliche Schritte verzichtet.

Grund für die Attacke war die wiederholte Kritik des früheren Fussball-Trainers an Constantins Mannschaft. Der Sion-Chef hatte Berufung gegen das Urteil der Schweizer Fussball-Liga eingelegt und erreichte einen Teilerfolg. Die Geldstrafe von 100'000 Schweizer Franken war auf 30'000 Franken verringert worden.

Christian Constantin legt beim CAS Berufung ein.
Christian Constantin legt beim CAS Berufung ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Constantin hat beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Berufung gegen seine Strafe eingelegt.
  • Der Sion-Präsident war von der Schweizer Fussball-Liga zunächst für 14 Monate gesperrt worden.
  • Der Sion-Chef hatte Berufung gegen das Urteil der Schweizer Fussball-Liga eingelegt und erreichte einen Teilerfolg.
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