Military Camp: So drillt Constantin seine Spieler

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Sion,

Der FC Sion verweilt über die Winterpause am Tabellenende. Nun hat sich Patron Christian Constantin etwas Spezielles einfallen lassen, um seine Spieler wieder in Form zu bringen: Ein Militärcamp.

Der FC Sion sucht Wege, um seine sportliche Form zurückzugewinnen. Über die Winterpause hindurch verweilen die Walliser nämlich auf dem letzten Tabellenrang. Das ist natürlich weitaus unter den Erwartungen von Patron Christian Constantin.

Nun hat sich Constantin etwas gar Spezielles einfallen lassen: Er schickte die Spieler in ein viertägiges Militärcamp nach Frankreich. Ziel dabei ist es, beim militärischen Drill Teamspirit und Mentalität zu schärfen, wie es laut «Walliser Bote» heisst. Coach Gabri ist ebenfalls dabei.

Fussmarsch, Seedurchquerung und Biwak

Das Camp findet in der Region Montpellier statt, wo das militärische Material gefasst wurde. Ein langer Fussmarsch zu Berg und eine Seedurchquerung gehörten ebenso zum Programm wie das Übernachten unter freiem Himmel.

Darüber, ob den Spielern der militärische Drill zusagt, kann nur gemutmasst werden. Pajtim Kasami hingegen postete bereits ein Bild auf Instagram, auf dem er in voller Montur und mit Gewehr zu sehen ist. «Sometimes you have to go through darkness to get to the light» betitelt er das Bild. Übersetzt: Manchmal muss man durch die Dunkelheit gehen, um zum Licht zu gelangen.

Auf Militär- folgt Fussballcamp

Ein bisschen «light» könnten die Spieler tatsächlich gut gebrauchen. Die Rückrunde startet am 3. Februar. Zuvor allerdings werden die Spieler noch ein weiteres Camp absolvieren – wo allerdings die fussballerischen Qualitäten trainiert werden sollen.

Vollmontur: Pajtim Kasami präsentiert sich stolz auf Instagram.
Vollmontur: Pajtim Kasami präsentiert sich stolz auf Instagram. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion verweilt in der Winterpause am Tabellenende.
  • Um die Spieler zu drillen, schickt sie Constantin in ein viertägiges Militärcamp.
  • Neben Fussmärschen und einer Seeüberquerung steht auch Biwakieren auf dem Programm.

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