Copa América: Gabriel Jesus greift VAR an und heult live im TV
Brasilien gewinnt den Final der Copa América gegen Underdog Peru mit 3:1. Besonders eine Szene führte zu Diskussionen. Im Mittelpunkt: Gabriel Jesus.
Das Wichtigste in Kürze
- Brasilien gewinnt zum neunten Mal die Copa América.
- Für Gabriel Jesus war der gestrige Abend in Rio de Janeiro sehr emotional.
- Der Stürmer erzielte ein Tor, wurde vom Platz gestellt und brach in Tränen aus.
Brasilien gewinnt zum neunten Mal die Copa América. Die favorisierte «Seleçao» setzt sich gegen Peru mit 3:1 durch. Der Underdog hätte dabei aber durchaus Chancen auf ein anderes Resultat gehabt.
Denn die Brasilianer müssen ab der 70. Minute in Unterzahl agieren. Schuld daran hat Gabriel Jesus – oder in seinen Augen wohl eher der Schiedsrichter.
Gabriel Jesus is NOT happy 😬#CopaAmerica #BRAPER pic.twitter.com/gdIQqtnxxN
— GOAL (@goal) July 7, 2019
Der Torschütze zum 2:1 und Assist-Geber zum 1:0 wird 20 Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Bei einem Kopfball-Duell mit Zambrano trifft er diesen mit der Hüfte. Es ist eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Roberto Tobar aus Chile.
RED CARD! ❌
— GOAL (@goal) July 7, 2019
Gabriel Jesus is sent off after receiving a second yellow card 😯
Can Peru find a way back into this? 🤔#CopaAmerica #BRAPER pic.twitter.com/66tKGXl675
Gabriel Jesus verlässt fluchend das Feld und haut dabei sogar fast die VAR-Box um. Hätten einige Offizielle nicht sofort reagiert, wäre diese umgefallen. Später wird der Brasilianer von den Live-Kameras dabei gefilmt, wie er heulend auf einer Treppe sitzt und wartet.
Drama in the #CopaAmerica
— 🅸🅱🆁🅰🅷🅸🅼 🅰🆄🅳🆄 🅾🅻🆄🆆🅰🆂🅴🆄🅽 (@audu_oluwaseun) July 7, 2019
Gabriel Jesus couldn't help itpic.twitter.com/LsYNzyGbP6
Gabriel Jesus gets red card in #CopaAmerica Final, overcome with emotion crying on steps of Maracana. pic.twitter.com/aYPzxTxeIe
— Maximiliano Bretos (@MaxBretosSports) July 7, 2019
Glücklicherweise können seine Team-Kameraden den Vorsprung halten und sogar noch auf 3:1 ausbauen. Die anschliessenden Feierlichkeiten dürften den Stürmer von Manchester City beruhigt haben.