Coronavirus: Stars von YB und FC Basel jetzt zum Schnäppchenpreis
Das Coronavirus drückt die Marktwerte der Spieler weltweit runter. Auch die Schweizer Super League ist von grossen Verlusten betroffen – besonders YB und Basel.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Super League verliert 50 Millionen Franken an Wert.
- Besonders die Stars von YB und Basel müssen grosse Einbussen hinnehmen.
- Auch die kleinen Vereine sind von den Marktwert-Abwertungen betroffen.
Wenn es um die Marktwerte von Fussballspielern geht, ist die Internetplatform von «Transfermarkt» das Mass aller Dinge.
Am Mittwoch hat das Portal ein grosses Update veröffentlicht. Die Auswirkungen des Coronavirus sind gigantisch.
Um insgesamt 9,22 Milliarden Euro werden die Spieler weltweit heruntergestuft. «Transfermarkt»-Gründer Matthias Seidel: «Es ist aktuell kaum vorstellbar, dass in absehbarer Zeit die Transferpreise weiter so ansteigen wie in den vergangenen Jahren.»
Die Schweizer Super League muss grosse Einbussen in Kauf nehmen. Total verlieren die Spieler der Liga 51 Millionen Franken an Wert. Am härtesten trifft es dabei YB und den FC Basel.
13,5 Millionen hat das Kader der Berner nun weniger wert. Stars wie Sulejmani, Nsame, Ngamaleu und Aebischer verlieren auf einen Schlag je eine siebenstellige Summe.
Auch Guillaume Hoarau (36) wird abgewertet. Sein Marktwert beläuft sich erstmals seit 2007 auf weniger als eine Million – alles nur wegen des Coronavirus!
Beim FCB, der insgesamt fast neun Millionen einbüsst, heisst der grosse Verlierer Jonas Omlin. Schalke 04, das ihn angeblich auf dem Wunschzettel hat, könnte ihn nun für rund fünf Millionen Franken verpflichten. Vorher war der Nati-Goalie über sechs Millionen wert.
Marktwertverluste der Super League in Schweizer Franken
1. BSC YB – 13,5 Millionen
2. FC Basel – 8,95 Millionen
3. FC Luzern – 5,25 Millionen
4. FC Zürich – 4,9 Millionen
5. FC Lugano – 3,8 Millionen
6. FC Thun – 3,75 Millionen
7. FC St.Gallen – 3,7 Millionen
8. Servette – 2,9 Millionen
9. FC Sion – 2,35 Millionen
10. Xamax – 2,2 Millionen