Wegen Steuerhinterziehung wird Cristiano Ronaldo zu einer Mega-Busse verurteilt. Dass er danachein Selfie aus einem Flieger postet, stösst vielen sauer auf.
Verhandlung im Steuerstrafverfahren gegen Ronaldo
Cristiano Ronaldo und seine Freundin Georgina Rodriguez verlassen das Gericht. Er grinst trotz Millionen-Busse. Das kommt nicht überall gut an. Ist Demut ein Fremdwort? - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo muss wegen Steuerhinterziehung eine Busse von 21 Millionen bezahlen.
  • Seine Feier-Selfies nach dem Urteil werden im Internet hart kritisiert.
  • Besonders das Bild aus einem Jet ist für viele geschmacklos.
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Wegen Steuerhinterziehung muss Cristiano Ronaldo tief in die gut gefüllten Taschen greifen. Eine Busse über 21 Millionen wird dem portugiesischen Superstar aufgebrummt, dazu kommt eine Bewährungsstrafe.

Für den 33-Jährigen ein Grund zum Feiern. Er grinst. Das provoziert. Gut gelaunt verlässt er das Gebäude mit seiner Verlobten Georgina und macht später auch noch Selfies aus dem Jet.

Weil am gleichen Tag der argentinische Stürmer Emiliano Sala mit einem Flugzeug mutmasslich abstürzt, wirkt das Ronaldo-Posting für viele pietätlos. Auch die englische Fussball-Legende Gary Lineker hält fest: «Nicht der Tag für so einen Tweet.»

Twitter
«Das beendet die Debatte um Ronaldo oder Messi. (...) Er hat keine Klasse. Messi hat Klasse auf und neben dem Platz.» - Twitter/mattdogbfc

Ronaldo sorgt also gleich für eine doppelten Shitstorm. Für einige ist damit auch die ewige Debatte um «Messi oder Ronaldo» beendet: «Messi hat Klasse auf und neben dem Platz.»

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