Das ist die Premier League
Die englische Premier League ist die weltweit meistgeschaute Sportliga der Welt. Das heutige Format gibt es seit 1992, die Wurzeln reichen aber bis 1888 zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Premier League im heutigen Format gibt es seit 1992.
- Sie entstand aus der English Football League, die 1888 gegründet wurde.
- Englischer Rekordmeister ist Manchester United.
Von der EFL zur FA Premier League
Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit bringt Alan Smith die Gunners 1:0 in Führung. Dabei bleibt es bis in die Nachspielzeit, als nach einem Konter Michael Thomas alleine vor dem Tor auftaucht und Arsenal zur Meisterschaft schiesst. Die beiden Teams weisen je eine +37-Tordifferenz vor, doch die Gunners haben mehr Treffer erzielt.
Bereits 1863 wird in London die Football Association (FA) gegründet. Im Jahr 1888 entsteht die English Football League (EFL) – die erste professionelle Fussballliga der Welt .
Zu Beginn besteht die EFL aus zwölf Teams. Durch das Wachstum und die Erweiterung um tiefere Ligen sind es 1950 bereits 92 Vereine.
1992 kommt es zum grossen Bruch. Die 22 Top-Club entscheiden sich aus finanziellen Gründen zur Gründung einer eigenen Liga – der FA Premier League. Seither ist sie die Topliga des Landes.
Die EFL gibt es weiterhin. Deren höchste Liga (Championship) ist heute die offiziell zweithöchste Liga im Mutterland des Fussballs.
Professionalisierung und erste Meisterschaft
1885 beschliesst die FA die Professionalisierung zuzulassen. Bis dahin machten die einzelnen Teams untereinander ab, ob und wann sie gegeneinander antreten. 1888 ruft der damalige Aston-Villa-Boss, William McGregor, dazu auf, eine geordnete Liga zu gründen.
In Manchester kommt es zu einem Treffen mit Vertretern anderer Clubs und die EFL wird ins Leben gerufen.
Am 8. September 1888 beginnt die erste Saison mit zwölf Teams: Gegen jeden Verein wird zweimal gespielt.
Preston North End kürt sich dabei ungeschlagen nicht nur zum ersten englischen Meister, sondern holt sich auch den FA Cup. In den folgenden Jahren dominieren in der EFL Aston Villa und Sunderland.
Unterklassige Ligen, Aufstockung und ein neuer Cup
Noch vor Ende des 19. Jahrhunderts wird eine zweite Liga gegründet. Wenig später werden die beiden Ligen auf je 20 Teams aufgestockt.
Bis zum Ersten Weltkrieg teilen die Clubs aus dem Norden die Titel unter sich auf. Erst 1931 sollte Arsenal als erster Verein aus dem Süden die Meisterschaft holen.
In den Zwischenkriegsjahren expandiert die EFL weiter: Zwei dritte Ligen werden ins Leben gerufen, aufgeteilt nach Norden und Süden. Als erstes Team holt sich Huddersfield drei Meisterschaften (1923 bis 1926) in Folge.
Nach dem Zweiten Weltkrieg vergrössert sich die EFL weiter: Aus den beiden Drittligen werden eine dritte und vierte. Zudem wird ein neuer Cup eingeführt, bei dem alle EFL-Teams zugelassen sind.
Regeländerungen
Die EFL ist auch als Vorreiter bei Einführungen neuer Regeln bekannt, die heute als selbstverständlich gelten. 1925 wird zum Beispiel die Offside-Regel geändert: Diese gilt nun erst ab den zwei hintersten Gegenspielern (vorher drei).
Ab 1939 werden die Trikots mit Nummern ausgestattet. Zudem kommen seit den 50er Jahren weisse Bälle zum Einsatz und 1956 findet die erste Flutlichtpartie statt. Im Jahr 1965 dürfen die Teams erstmals eine Ein- und Auswechslung pro Spiel tätigen.
Busby Babes und «Munich Air Disaster»
1945 engagiert Manchester United Matt Busby als Trainer. Zudem übernimmt er die Kontrolle über Spielertransfers. Er führt das Team 1952 zum ersten Titel in 41 Jahren.
Mitte der 50er Jahre gewinnt ManUtd zwei Meistertitel in Serie mit einem Team, das durchschnittlich 22 Jahre alt ist. Deswegen erhält die Mannschaft von einer lokalen Zeitung den Übernamen «Busby Babes».
Am 6. Februar 1958 reist ManUtd von einem Europa-Cup-Spiel in Belgrad zurück nach England, als das Flugzeug in München zum Tanken zwischenlanden muss.
Beim erneuten Start kommt es zu einem verheerenden Unfall. Dabei kommen acht Spieler und 15 weitere Personen ums Leben. Viele andere erleiden schwere Verletzungen.
Als sich Busby von seinen Verletzungen erholt, muss er das Team quasi von Grund auf neu aufbauen. Das gelingt ihm auch: 1965 und 1967 holt sich United erneut die Meisterschaft und 1968 sogar den Europapokal der Landesmeister (Vorgänger der Champions League).
Die goldene Zeit der Spurs
Der 1882 gegründete Londoner Verein Tottenham Hotspur gewinnt 1951 zum ersten Mal die Meisterschaft. Doch die goldene Zeit sollte rund zehn Jahre später folgen. Bill Nicholson übernimmt die Spurs 1958 und führt sie in den 60ern in drei Saisons in Folge zu Titeln.
Zunächst gewinnt Tottenham als erstes englisches Team im 20. Jahrhundert 1961 das Double. Eine Saison später verteidigen die Londoner den FA Cup.
1963 holt Nicholson den damaligen Cup der Cupsieger dank einem 5:1-Finalsieg gegen Atlético Madrid. Es ist die erste Trophäe in einem europäischen Cup für einen britischen Verein überhaupt.
Bis in die frühen 70er gehören die Spurs zu den besten Teams in der englischen Liga. Unter Nicholson gewinnt Tottenham noch einmal den FA Cup, einmal den Uefa Cup und zweimal den Ligacup.
Weitere Regeländerungen und Neuerungen
Der angesprochene Ligacup wird seit der Saison 1960/61 ausgetragen, erster Sieger ist Aston Villa. In den 70er Jahren folgen weitere wichtige Änderungen im Ligabetrieb. 1974 findet erstmals ein Sonntagsspiel statt.
Entscheidender ist die Einführung der Gewichtung der Tordifferenz. Seit der Saison 1976/77 entscheidet bei Punktgleichheit die Tordifferenz.
Vorher war es die Anzahl erzielter Treffer geteilt durch die Anzahl kassierter Tore. Bei gleicher Tordifferenz wird der Club begünstigt, der mehr Treffer erzielt hat.
Dadurch wollen die Liga-Vertreter den Offensiv-Fussball fördern. Das Gleiche gilt auch für die Einführung der Drei-Punkte-Regel. Seit 1981 wird ein Sieg mit drei statt mit zwei Punkten belohnt.
Liverpools Dominanz in den 70er und 80er Jahren
Bill Shankly übernimmt Ende der 50er Jahre Liverpool und holt bereits in den 60er Jahren zweimal die Meisterschaft. Mit seinem dritten Titelgewinn 1973 zementiert er sich seinen Kultstatus und läutet eine Ära der Dominanz für Liverpool ein.
Unter seinen Nachfolgern Bob Paisley, Joe Fagan und Kenny Dalglish holen die Reds von 1976 bis 1990 zehn Mal die Meisterschaft.
Auch auf internationaler Bühne macht sich Liverpool in den 70er und 80er Jahren einen Namen.
Neben zwei Uefa-Cup-Siegen gewinnen die Reds von 1977 bis 1984 viermal den Europacup der Landesmeister. Auch 1985 steht Liverpool wieder im Final, doch dort kommt es zu einem Hooligan-Desaster.
Hooligan-Probleme
Ursprünge des Hooliganismus im britischen Fussball gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Spätestens seit den 60er Jahren ist weltweit bekannt, dass das Vereinigte Königreich ein regelrechtes Hooligan-Problem hat.
In den 70ern entwickeln sich gut organisierte «Hooligan-Firmen». Beinahe zu jedem Club entsteht mindestens eine solche «Firma».
Parallel dazu entwickelt sich auch ein Rassismus-Problem. Ziel der rassistischen Angriffe sind dunkelhäutige Spieler, die erst in den 70ern so richtig Fuss in der Liga fassen.
Affengeräusche und Bananenwürfe sind keine Ausnahmeerscheinungen. Im Zusammenhang mit dem Hooligan-Problem und dem wirtschaftlichen Rückgang nimmt der Zuschauerschnitt deutlich ab.
Chaos im Heysel und internationaler Ausschluss
Das Ganze kulminiert 1985 in der sogenannten Katastrophe von Heysel. Vor dem Final im Cup der Landesmeister im belgischen Heysel-Stadion zwischen Liverpool und Juve kommt es zu einer Tragödie.
Die Fans der Engländer durchbrechen einen Absperr-Zaun zu den Juve-Fans. Die italienischen Anhänger flüchten panikartig gegen eine Mauer, die schliesslich einstürzt.
39 Menschen kommen dabei ums Leben. Die Partie findet mit rund 90 Minuten Verspätung dennoch statt.
Liverpool verliert und als Konsequenz der Ausschreitungen werden englische Mannschaften für unbestimmte Zeit aus den internationalen Wettbewerben verbannt.
Erst fünf Jahre später dürfen englische Clubs wieder teilnehmen, Liverpool muss sogar ein Jahr länger darauf warten.
Hillsborough Disaster
Nur vier Jahre nach der Heysel-Katastrophe führt Kenny Dalglish die Reds als Spieler-Trainer in den Halbfinal des FA Cups. Dort trifft Liverpool im Hillsborough-Stadion auf Nottingham.
Das Spiel wird nach sechs Minuten abgebrochen, da zu viele Menschen in einen Sektor gelangt sind.
Erneut sterben bei einem Liverpool-Spiel Menschen – sie werden zerquetscht: 96 Personen kommen ums Leben. Das als Hillsborough Disaster in die Geschichte eingegangene Ereignis gilt als das wohl traurigste Kapitel des englischen Fussballs. Eine der Folgen davon: Stehplätze müssen aus englischen Stadien verschwinden.
Die spannendste Meisterschaft aller Zeiten
Wegen der Katastrophe geht oftmals das spannende Meisterschaftsrennen aus der selben Saison vergessen. Nur wenige Wochen nach Hillsborough führt Liverpool eine Runde vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung vor Arsenal. Beim letzten Spiel kommt es ausgerechnet zur Direktbegegnung.
Die Reds können sich sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied erlauben und spielen zu Hause. Arsenal hat 15 Jahre lang nicht mehr an der Anfield Road gewonnen. Alles deutet also auf einen Erfolg Liverpools hin.
Sir Alex Ferguson und die Dominanz Uniteds
1986 übernimmt der damals 44-jährige Alex Ferguson Manchester United. Der Schotte führt den Traditionsverein schon in seiner vierten Saison zu einem europäischen Titel.
Bereits 1993 macht er sich unsterblich und führt ManUtd zum ersten Meistertitel seit 1967.
Danach folgt eine Dominanz der Red Devils, welche stark an jene Liverpools aus den 80er und 90er Jahren erinnert.
Bis zu seinem Rücktritt 2013 folgen unter anderem 13 Meistertitel, vier FA-Cup-Triumphe und zwei Champions-League-Siege, darunter ein Triple und zwei Double.
Unvergessen bleibt der Champions-League-Sieg über die Bayern 1999, als Fergusons Team in der Nachspielzeit aus einem 0:1 noch ein 2:1 macht. Spieler wie Ryan Giggs, Paul Scholes oder Roy Keane prägen die Premier League unter seiner Führung wie kaum andere Akteure.
Shearer, der Triumph Blackburns und Cantonas Kung-Fu-Tritt
Zu Beginn der 90er Jahre macht ein junger Stürmer namens Alan Shearer auf sich aufmerksam. 1992, im ersten Jahr der neu gegründeten Premier League, wechselt er für die damalige Rekordsumme von 3,6 Millionen Pfund von Southampton zu Blackburn.
Dort startet er richtig durch und erzielt in vier Jahren in 138 Spielen 112 Tore.
In seiner vierten Saison gelingen ihm zusammen mit Sturmpartner Chris Sutton über 50 Liga-Tore. Damit führen sie die Blackburn Rovers zum ersten Titel nach 81 Jahren.
Die Saison wird von einem anderen Ereignis überschattet. Bei einem Auswärtsspiel mit United bei Crystal Palace rastet Eric Cantona komplett aus. Als ihn ein Palace-Fan beleidigt, springt er über die Bande und greift diesen mit einem Kung-Fu-Tritt an. Der Franzose wird daraufhin für acht Monate gesperrt.
Shearer wiederum wechselt Ende Saison zu seinem Heimatclub Newcastle United. Bis zum Ende seiner Karriere erzielt der englische Nationalstürmer insgesamt 283 Tore in der höchsten englischen Liga. Das ist Rekord in der Premier League und der fünftbeste Wert in der Geschichte der höchsten englischen Spielklasse.
Die Ära Wenger
Als ManUtd unter Ferguson gerade seinen zweiten Frühling erlebt, engagiert Arsenal 1996 Arsène Wenger. Der Franzose krempelt den Trainingsalltag der Londoner komplett um und führt einen Offensivfussball ein.
Damit sollte er Arsenal und die Premier League zwanzig Jahre lang prägen. In seinen ersten zehn Jahren gewinnt Wenger dreimal die Meisterschaft und viermal den FA Cup, davon einmal das Double.
Unvergessen bleibt die Saison 2003/04 als Arsenal in den 38 Meisterschaftsspielen ohne Niederlage bleibt. Eine Errungenschaft, die einmalig in der Geschichte der Premier League ist.
Der einzige englische Verein, der das erreicht hat, ist Preston North End. Der Club beendete die Spielzeit 1888/89 im Cup und in der Liga (27 Spiele) ohne Niederlage.
Den Meistertitel holt Arsenal nach der legendären Saison nicht mehr. Nach neun titellosen Jahren holen die Londoner unter dem Franzosen noch dreimal den FA Cup.
Jahrelang steht die Premier League im Zeichen der Rivalität zwischen Wengers Arsenal und Fergusons United.
Roman Abramowitsch und «the Special One»
Im Sommer 2003 kauft der Milliardär Roman Abramowitsch den FC Chelsea auf. Der Russe will sich den Erfolg «erkaufen» und die Marke Chelsea auf Augenhöhe mit ManUtd oder Real Madrid bringen. Gleich nach der Übernahme werden über 100 Millionen Pfund in neue Spieler investiert.
Aber erst mit der Anstellung José Mourinhos beginnen sich die Investitionen auszuzahlen. Bei seinem Antritt präsentiert sich der Portugiese in seiner unnachahmlichen Art.
«Please don't call me arrogant, but I'm European champion and I think I'm a special one (Bitte nennt mich nicht arrogant, aber ich bin Champions-League-Sieger und denke, dass ich speziell bin).»
Seither nennen ihn die britischen Medien nur noch «The Special One». Mourinho lässt aber seinen Worten Taten folgen und gewinnt die Meisterschaft gleich zweimal in Folge.
Seither gehört Chelsea jeweils zum Favoritenkreis der Premier League. Unter Abramowitsch holt sich Chelsea acht Ligatitel und fünfmal die Meisterschaft.
Manchester City dank neuem Geldgeber
Eine ähnliche Entwicklung erlebt Manchester City, als der Club 2008 von der Abu Dhabi United Group übernommen wird. Der neue Investor buttert jede Menge Geld in den Kader und in die Trainer. Das zahlt sich 2011 erstmals richtig aus, als City den FA Cup gewinnt.
Ein Jahr später folgt der erste Meistertitel nach 44 Jahren. Insgesamt haben die Citizens seit der Abu-Dhabi-Übernahme einmal den FA Cup, viermal den Ligacup und dreimal die Meisterschaft gewonnen. City gehört mittlerweile zu den englischen Top-Clubs.
Das Wunder von Leicester City
Zu dem Zeitpunkt, als sich die beiden neureichen Vereine etabliert haben, scheint ein Meistertitel eigentlich nur für sechs Teams im Bereich des Möglichen: Arsenal, Chelsea, Liverpool, ManCity, ManUtd und Tottenham. Umso schöner ist das Märchen, das sich in der Saison 2015/16 abspielt.
Leicester City engagiert zu Beginn der Saison Claudio Ranieri als neuen Trainer. Das Team, angeführt von Stürmer Jamie Vardy, erklimmt an Weihnachten erstmals die Tabellenspitze.
Rund ein Jahr zuvor war Leicester noch Tabellenletzter. Am 2. Mai 2016 sichert sich Ranieris Mannschaft den ersten Meistertitel in der Clubgeschichte.
Irrsinnige TV-Gelder
Die TV-Rechte der Premier League haben es in sich. Die Rechteinhaber Sky Sports und BT Sport zahlen für den Zeitraum zwischen 2016 und 2019 durchschnittlich 2,3 Milliarden Euro pro Saison. Selbst die schlechtesten Teams kassieren einen gehörigen Anteil des TV-Geldkuchens.
Schweizer in der Premier League 2018/19
Insgesamt stehen in der laufenden Saison fünf Schweizer in der Premier League im Einsatz. Das sind: Stephan Lichtsteiner, Granit Xhaka (Arsenal), Florent Hadergjonaj (Huddersfield), Xherdan Shaqiri (Liverpool) und Fabian Schär (Newcastle). Zudem spielt mit Eldin Jakupovic (Leicester) ein schweizerisch-bosnischer Doppelbürger in der höchsten englischen Liga.
Die wichtigsten Vereine der Premier League
Die wichtigsten Stadien in der Premier League
Erfolgreichste Schweizer der Premier League
• Meiste Tore: Xherdan Shaqiri 21 Tore, Ramon Vega 7 Tore
• Meiste Assists: Xherdan Shaqiri 17 Assists, Granit Xhaka 10 Assists
• Meiste Spiele: Stéphane Henchoz 243 Einsätze, Philippe Senderos 131 Einsätze
Schweizer Trainer
• Christian Gross (Tottenham Hotspur)
Zahlen und Rekorde (seit 1888)
• Meiste Titel: Rekordmeister: Manchester United (20), gefolgt von Liverpool (18) und Arsenal (13)
• Höchster Sieg: West Bromwich Albion gegen Darwen 12:0 (4. April 1892) und Nottingham Forest gegen Leicester Fosse 12:0 (21. April 1909)
Rekord-Torschützen (seit 1888)
• Jimmy Greaves (Chelsea, Tottenham und West Ham) 357
• Steve Bloomer ( Derby County, Middlesborough) 314
• Dixie Dean (Everton) 310
• Gordon Hodgson (Liverpool, Aston Villa, Leeds) 287
• Alan Shearer (Southampton, Blackburn, Newcastle) 283
Rekord-Verkäufe
• Philippe Coutinho (Liverpool zu Barcelona, 2018): 135 Millionen Euro
• Gareth Bale (Tottenham zu Real Madrid, 2013): 101 Millionen Euro
• Cristiano Ronaldo (Manchester United zu Real Madrid, 2018): 94 Millionen Euro
Rekord-Einkäufe
• Paul Pogba (Juventus Turin zu Manchester United, 2016): 105 Millionen Euro
• Romelu Lukaku (Everton zu Manchester United, 2017): 84,7 Millionen Euro
• Kepa (Athlétic Bilbao zu Chelsea, 2018): 80 Millionen Euro
Durchschnittliche Zuschauerzahlen 18/19
• Manchester United 74'503
• Arsenal 59'894
• West Ham United 57'902
Höchste Marktwerte Spieler
Laut «transfermarkt.de»:
• Kevin De Bruyne (Manchester City) 150 Millionen Euro
• Eden Hazard (Chelsea) 150 Millionen Euro
• Harry Kane (Tottenham) 150 Millionen Euro
• Mohamed Salah (Liverpool) 150 Millionen Euro
• Raheem Sterling (Manchester City) 120 Millionen Euro
Höchste Marktwerte Teams
Laut «transfermarkt.de»:
• Manchester City (1,14 Milliarden Euro)
• Liverpool (950,5 Millionen Euro)
• Chelsea (885,75 Millionen Euro)
• Tottenham (835,5 Millionen Euro)
• Manchester United (796 Millionen Euro)
Rekordspieler in Englands höchster Liga (seit 1888)
• Peter Shilton (fünf verschiedene Vereine) 849 Spiele
• John Hollins (Chelsea, Arsenal, QPR) 714 Spiele
• Ray Clemence (Liverpool, Tottenham) 710 Spiele
• Pat Jennings (Tottenham, Arsenal) 709 Spiele
• Martin Peters (Tottenham, West Ham, Norwich) 688 Spiele
• Ryan Giggs (Manchester United) 672 Spiele
Meiste Saisons in der höchsten Spielklasse
• Everton (116 Saisons)
Meiste Saisons in der höchsten Liga am Stück
• Arsenal (92 Saisons seit 1919 bis heute)
Am meisten Tore in einer Saison
• Dixie Dean (60 Tore in 39 Spielen für Everton in der Saison 1927/28)
Ältester Spieler in Englands höchster Liga (seit 1888)
• Sir Stanley Matthews (50 Jahre und 5 Tage alt)
Jüngster Spieler
• Matthew Briggs (16 Jahre und 65 Tage alt)