Der FC Basel verliert zu Hause gegen den FC St. Gallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Basel verliert zu Hause gegen St. Gallen 0:2.
- Es ist das erste Mal seit Einführung der Super League, dass der FCB zwei Heimspiel in Folge verliert.
- Basel-Leihspieler Itten ist Doppeltorschütze für den FC St. Gallen.
Nach der Effizienz-Lehrstunde in der Champions League am Dienstag gegen Manchester City, steht in Basel wieder Super-League-Alltag auf dem Programm. Zu Gast im Joggeli ist der bisher in der Rückrunde punktelose FC St. Gallen. Das Spiel im Schneeregen wird im rahmen eines Austausches vom französischen Schiedsrichter Jérôme Brisard gepfiffen. Und er kann sich nicht über Arbeit beklagen. So muss er in der 24. Minute bereits auf Penalty entscheiden weil Hefti Ajeti zurückhält. Ricky Van Wolfswinkel hat den Elfmeter aber über die Latte. Es ist schon der dritte verschossene Penalty des FCB in dieser Saison. Basel bleibt das überlegene Team, gute Chancen sind aber Mangelware.
Nach der Pause dann der Schock für den FCB. Der Gast aus der Ostschweiz geht in Führung. Nach einem Fehler von Lacroix, kommt Wittwer an den Ball. Der Aussenverteidiger lanciert Cedric Itten, der im zweiten Anlauf erfolgreich ist, nachdem Vaclik den ersten Schuss noch halten kann. Ausgerechnet der von Basel an St. Gallen ausgeliehene Itten trifft in seiner Heimat.Nach einer guten Stunden nimmt FCB-Trainer Wicky einen Doppelwechsel vor, bringt Luca Zuffi und Samuele Campo. Jetzt drückt Basel mit Vehemenz auf den Ausgleich, vergibt in der 65. (Campo) und 66. (Van Wolfswinkel) Minute gute Möglichkeiten. Zwanzig Minuten vor Schluss spielt Wicky auch noch seinen letzten Trumpf und bringt Dimitri Oberlin für Ajeti. Basel kommt durch Lacroix denn auch zum vermeintlichen Ausgleich – doch das Tor zählt nicht. Im gegenteil: Fünf Minuten vor Schluss erzielt wieder Itten das 2:0. St. Gallen gewinnt. Es ist das erste Mal überhaupt seit Einführung der Super League, dass Basel zwei Heimspiele hintereinander verliert.
Wie reagiert YB am Sonntag im Derby gegen Thun?
So geht es weiter:
Sonntag, 18. Februar, 16 Uhr:
YB – Thun
FC Zürich – Luzern
Sion – Lausanne