Der FC Luzern übernimmt nach 1:4-Pleite bei Servette rote Laterne
Dritte Niederlage im vierten Saisonspiel für den FC Luzern. Das Team von Trainer Fabio Celestini ist neu das Schlusslicht der Super League.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern kommt in dieser Saison weiterhin nicht auf Touren.
- Die Innerschweizer müssen in Genf gegen Servette eine 1:4-Pleite hinnehmen.
- Damit findet sich Celestini-Elf neu am Ende der Super-League-Tabelle.
Eine Woche nach dem 1:0-Erfolg im Cup gegen den Challenge-Ligisten Cham muss der FC Luzern einen erneuten Rückschlag einstecken. Auswärts beim Servette FC setzt es eine verdiente 1:4-Klatsche ab.
Bereits nach 45 Minuten ist die Partie im Stade de Genève entschieden. Timothé Cognat (16'), Alexis Antunes (21') und Miroslav Stevanovic (43') sind für die klare 3:0-Pausenführung der «Grenats» besorgt.
Auch nach dem Seitenwechsel findet der FCL nicht richtig in die Partie. Und so erhöht Ronny Rodelin in der 68. Minute auf Pass von Dimitri Oberlin auf 4:0 zugunsten der Hausherren. Sowohl Torschütze als auch Passgeber werden nur Sekunden zuvor eingewechselt.
Für Resultat-Kosmetik sorgt Ibrahima Ndaye. Der Senegalese wird in der 78. Minute von Filip Ugrinic perfekt in die Tiefe lanciert und lupft den Ball geschickt über Servette-Goalie Jérémy Frick.
Weil Lausanne-Sport gegen Leader Basel seinen ersten Punkt holt, geben die Westschweizer die rote Laterne an den FC Luzern weiter. Die Mannschaft von Fabio Celestini hat zwar ebenfalls nur einen Zähler auf dem Konto, weist aber das schlechtere Torverhältnis auf.