Der FC St. Gallen kämpft jetzt gegen den Abstieg!
Morgen Samstag (18.15 Uhr) trifft der FC St. Gallen auf Vaduz. Nur ein Jahr nach dem Vize-Meistertitel geht es für die Ostschweizer jetzt um den Klassenerhalt.
Das Wichtigste in Kürze
- Sechs Spieltage vor Schluss kämpft der FC St. Gallen noch um den Liga-Erhalt.
- Nun kommt mit Vaduz ein direkter und formstarker Konkurrent in den Kybunpark.
- Können die Ostschweizer ihre Sieglos-Serie endlich beenden?
Es scheint wie zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nach 30 gespielten Runden in der Super League steht der amtierende Vizemeister FC St. Gallen auf dem enttäuschenden achten Rang, nur ein Punkt vor Vaduz auf dem Barrage-Platz.
Damit hätten nach der abgelaufenen Saison wohl nur wenige gerechnet.
Immerhin grüssten die Ostschweizer damals nach 30 Spieltagen von der Tabellenspitze. Und holten sich am Ende hinter YB den starken zweiten Platz.
Statt Spitzenkampf heisst es nun also Abstiegskampf beim Team von Peter Zeidler. Morgen Samstag um 18.15 Uhr gastiert Vaduz im Kybunpark. Gewinnen die Liechtensteiner, rutscht der FCSG auf den neunten Platz ab – der Abstieg droht!
Der Druck steigt weiter, weil Schlusslicht Sion gestern in Genf 5:3 gewann. Sie liegen jetzt nur noch vier Punkte hinter St.Gallen.
Dabei zeigt der FCSG in der Meisterschaft ansprechende und solide Leistungen. Und im Cup sind die Espen voll auf Erfolgskurs. Es winkt sogar der Cupfinal!
Den amtierenden Meister YB schaltet man zu Hause gleich mit 4:1 aus, Rekordmeister GC wird auswärts mit 2:1 besiegt. Nun steht nur noch Servette einer Final-Qualifikation im Weg.
Doch davon ist der FC St. Gallen noch weit entfernt – der Fokus liegt auf dem wichtigen Heimspiel gegen Vaduz. Die Verantwortlichen bleiben cool.
Die Zahlen zeigen aber: In der Liga warten die Espen seit mittlerweile acht Partien auf einen Dreier. Der letzte Sieg ist auf Ende Februar und dem 3:1 gegen Basel datiert.