FC Zürich

Der FC Zürich erkämpft sich gegen YB ein 0:0-Remis

Der FC Zürich wartet in der Super League weiter auf den ersten Sieg. Immerhin: Gegen Leader YB holt sich das Team von Trainer Bo Henriksen einen Punkt.

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FCZ-Präsident Ancillo Canepa im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich und die Berner Young Boys trennen sich 0:0 unentschieden.
  • Die 14'000 Fans im Letzigrund sehen ein erstaunlich ereignisloses Spiel.
  • Der FCZ liegt in der Super League weiterhin am Tabellenende.

Nach der 0:5-Pleite gegen Eindhoven gibt es für den FCZ zumindest in der Liga einen Lichtblick. Unter Neo-Trainer Bo Henriksen erkämpfen sich die Zürcher gegen Leader YB einen Punkt.

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Trainer Bo Henriksen klatscht nach Abpfiff mit Präsident Ancillo Canepa ab. - keystone

Präsident Ancillo Canepa zeigt sich nach der Partie erleichtert. Die Leistung der Mannschaft habe ihm sehr gut gefallen, sagt er im Nau.ch-Interview. «Mit etwas Glück holen wir heute sogar drei Punkte.»

Ist Bo Henriksen der richtige Trainer für den FCZ?

Und auch mit der Arbeit des neuen Übungsleiters ist Canepa offensichtlich zufrieden. Henriksen habe eine Dynamik und Energie auf das Team übertragen. «Man merkt bereits den Einfluss des Trainers.»

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Hoher Besuch in Zürich. Leipzig-Geschäftsführer Max Eberl (l.) und FCZ-Meistertrainer André Breitenreiter. - zVg

In der ersten Halbzeit liefern sich die beiden Teams eine äusserst zerfahrene Partie. Bemerkenswert: YB schiesst nur ein einziges Mal aufs FCZ-Tor. Aus Sicht der Zürcher gibt es einen Wermutstropfen. Verteidiger Kryeziu muss nach 13 Minuten verletzt raus.

Kryeziu rechnet mit langer Pause

Im Interview sagt der Abwehrspieler: «Ich habe sofort gemerkt, dass hinten etwas kaputt ist. Ich denke, die Vorrunde ist für mich gelaufen. Es ist kein gutes Gefühl gerade.»

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FCZ-Verteidiger Mirlind Kryeziu im Interview. - Nau.ch

Nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild kaum. Zürich verteidigt geschickt, ist jedoch offensiv harmlos. Bei YB fehlt der Punch und der Wille. So bleibt es am Sonntag im Letzigrund beim 0:0-Remis.

Auch nach elf Liga-Spielen wartet der FCZ weiter auf den ersten Vollerfolg. Der Rückstand auf Kantons-Rivale Winterthur auf Rang neun beträgt mittlerweile vier Punkte. Am nächsten Donnerstag (20.30 Uhr) gastiert der Stadtclub auswärts beim FCB.

YB-Lustenberger: «Offensiv zu wenig»

Zürich-Verteidiger Lindrit Kamberi schöpft durch den Punktgewinn gegen YB Hoffnung. «Das war heute ein kleiner Schritt vorwärts. Wir können am Donnerstag sicherlich positiv nach Basel reisen.»

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FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi im Interview. - Nau.ch

Auf der anderen Seite wahrt YB die Tabellenführung. Jedoch muss sich die Wicky-Elf nach drei Siegen in Serie erstmals wieder mit einem Remis begnügen. Für die Berner geht es bereits am Mittwoch (20.30 Uhr) im Tessin gegen den FC Lugano weiter.

Zur Leistung gegen den FCZ meint Captain Fabian Lustenberger: «Defensiv sind wir gut gestanden und haben wenig zugelassen. Offensiv haben wir uns aber zu wenig Chancen heraus gespielt.» Mit dem Punkt müsse YB zufrieden sein.

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YB-Verteidiger Fabian Lustenberger im Interview. - Nau.ch

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