Der FC Zürich setzt sich gegen den FC Breitenrain durch
Die Berner wehrten sich heldenhaft, doch es reicht nicht: Der FCZ gewinnt mit 4:2 und steht damit im Cup-Achtelfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Breitenrain verliert gegen den FCZ den Cup-1/16-Final mit 2:4.
- Der FCZ steht damit im Achtelfinal.
Da wäre was drin gewesen. Der FC Breitenrain schnupperte gegen den amtierenden Cupsieger gegen Ende des Spiels an einer Sensation. Er holte den anfänglichen Rückstand auf und sass dem FCZ gefährlich im Nacken. Doch der Reihe nach.
Nach 45 Minuten scheint das Spiel gelaufen
Nach nur vier Minuten klingelte es ein erstes Mal: Der Gast aus Zürich ging auf dem «Spitz», dem Fussballplatz Spitalacker des FC Breitenrain, mit 1:0 in Führung. Odey brachte den Titelverteidiger nach einer Flanke von Marchesano mit dem Kopf in Führung. Doch der Berner Quartierverein liess nicht locker: Nach elf Minuten verpasste Kastrati das 1:1 aus spitzem Winkel, kurz darauf scheiterte auch Schirinzi an FCZ-Keeper Vanins.
Nach 22 Minuten musste Hornung, der Goalie des FC Breitenrain, ein zweites Mal hinter sich greifen. Kololli hatte den Ball aus rund 25 Metern unhaltbar an ihm vorbei ins Netz gehämmert. Und fünf Minuten vor dem Pausentee konnte Alain Nef nach einem Corner gar zum 3:0 einköpfen.
Zweite Halbzeit gewinnt Breitenrain
Wie die Feuerwehr kam das Heimteam nach der Pause auf den Platz und setzte mit einem Lattenknaller durch Konopek in der 49. Minute ein Ausrufezeichen. Der FCZ liess sich durch den komfortablen Vorsprung etwas zurückfallen, was dem Promotion-Ligisten mehr Raum gab.
Erst in der 81. Minute konnte sich Breitenrain jedoch ein Tor schreiben, als Kehrli nach Vorarbeit von Shalaj zum 1:3 einschob. In der 90. Minute war es Konopek, der für den 3:2-Anschlusstreffer sorgte. Der FCZ kam noch einmal ins Schwitzen. Erst als Rodriguez noch das 4:2 gelang, war die Katze im Sack.
Tolle Cup-Stimmung
3031 Zuschauer sahen am Samstag ein unterhaltsames Cup-Spiel. Obwohl der Underdog als Verlierer vom Platz ging und sich aus dem Cup verabschieden musste, war die Stimmung auf dem Spitz gut, wie das nachfolgende Video zeigt.
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