DFB: Deutsche Frauen-Nati entlässt Trainerin

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Deutschland,

Steffi Jones hat ihren Job als Trainerin der deutschen Frauenfussball-Nationalmannschaft verloren. Die 45-Jährige könnte dem Verband in einer anderen Funktion erhalten bleiben.

Die Trainerin der deutschen Frauenfussball-Nationalmannschaft ist von ihren Aufgaben entbunden worden.
Die Trainerin der deutschen Frauenfussball-Nationalmannschaft ist von ihren Aufgaben entbunden worden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wurde von ihren Aufgaben entbunden.
  • Die Chancen sind gross, dass Jones in einer anderen Funktion für den Verband tätig bleibt.
  • Vorübergehend übernimmt Horst Hrubesch die Trainer-Position.

Steffi Jones ist von ihren Aufgaben als Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft entbunden worden. Das teilte der Deutsche Fussball-Bund am Dienstag in Frankfurt am Main mit. Zu dieser Entscheidung sei das DFB-Präsidium bei einer Telefonkonferenz gekommen. Es folgte damit einer Empfehlung des Direktors Nationalmannschaften Oliver Bierhoff sowie des Sportlichen Leiters Joti Chatzialexiou.

«Steffi Jones ist die Aufgabe als Trainerin mit grossem Engagement und Einsatz angegangen, dafür möchte ich ihr im Namen des gesamten Präsidiums sehr herzlich danken. Sie ist und bleibt ein prägendes Gesicht des deutschen Frauenfussballs, und ich würde mich freuen, wenn sie in anderer Funktion dem DFB und dem Frauenfussball erhalten bleibt», kommentierte DFB-Chef Reinhard Grindel die brisante Personalie.

Als Interimslösung für die beiden bevorstehenden Spiele im April gegen Tschechien und in Slowenien wird Horst Hrubesch (66) die Mannschaft übernehmen. Ulrike Ballweg und Thomas Nörenberg werden Assistenten. Hrubesch war 2016 in Rio Coach der deutschen Auswahl der Männer, die bei den Olympischen Spielen Silber geholt hatte.

Ausschlaggebend für die Beurlaubung der 45-jährigen Jones waren wohl das Aus im EM-Viertelfinale 2017 und jüngst der letzte Platz bei einem Einladungsturnier in den USA. Mit Jones sei am Montag bei einem persönlichen Treffen über die Situation gesprochen geworden.

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jamie carragher
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