Die Grasshoppers gewinnen gegen Lugano 4:3

Abstiegskampf im Letzigrund. Die beiden Teams spielen dementsprechend rationell. In der 25. trifft Marco Djuricin aus kurzer Distanz nach einem Eckball. Der 25-jährige Österreicher hat seit Oktober 2017 nicht mehr getroffen. Die Erleichterung ist dem Sohn von Rapid Wien-Trainer Gorna Djuricin beim Torjubel anzusehen. Lugano gleicht durch Carlinhos nach einer feinen Kombination mit Marc Janko in der 38. Minute aus.

Die Zürcher gehen direkt nach der Pause wieder in Führung. Der in der Pause eingewechselte Cvetkovic gibt bei seinem GC-Debüt gleich einen Assits. Seine scharfe Hereingabe verwertet Kenan Kodro mit einem Flachschuss (48.). 13 Minuten später schlägt der Bosnier erneut zu. Nach einem klugen Querpass von Doumbia an Lugano-Goalie Kiassumbua vorbei ins leere Tor schieben kann. Cool gemacht. Doch Doumbia macht seine gute Aktion zunichte. In der 68. Minute foult der Ivorer Crnigoj im Strafraum – ein vermeidbarer Penalty. Carlinhos lässt sich nicht zwei Mal bitten und verwertet den Strafstoss. Die Spannung ist zurück. Und Lugano gleicht in der 87. Minute tatsächlich aus! Doch dann schlägt Kenan Kodro noch einmal zu! Mit seinem dritten Tor des Abend bringt er GC den Sieg. Und eine Art Befreiungsschlag für die Zürcher in der Tabelle. GC kommt auf 354 Punkte, überholt Lugano und steht auf Platz 7.

Die 31. Super League-Runde im Überblick
Samstag, 21. April:
GC – Lugano 4:3
St. Gallen – Thun 0:1
Sonntag, 22. April:
Luzern – Zürich
Sion – Basel
YB – Lausanne