Das Schweizer Fussballjahr 2017 hatte einige Highlights zu bieten. Nau präsentiert fünf ausgewählte Höhepunkte.
Die Nau-Highlights des Schweizer Fussballs 2017.
Die Nau-Highlights des Schweizer Fussballs 2017. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Fussball bot auch 2017 etliche Geschichten.
  • Nau präsentiert die fünf Höhepunkte der Redaktion.
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit für einen Rückblick. Der FC Zürich kehrte nach seinem überraschenden Abstieg in die Super League zurück, dafür stiegen die Gäste aus Vaduz ab. In der Challenge League bahnt sich eine prominente Rückkehr an: Xamax Neuchâtel führt die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung an. Und da waren ja noch unsere Nationalmannschaften: Während die Männer lange Zeit eine ungeschlagene Kampagne bestritten, nahmen die Frauen erstmals an einer EM-Endrunde teil.

Hier die Jahres-Highlights der Nau-Redaktion:

Trotz einer hervorragenden Qualifikation (27 Punkte, 23:7 Tore) musste die Nati wegen der einzigen Niederlage gegen Portugal den Umweg über die Barrage in Kauf nehmen. Dort konnte das tapfer kämpfende Nordirland bezwungen werden. Damit fährt das Team von Trainer Vladimir Petkovic an die WM 2018 nach Russland und trifft dort in einer heiklen Gruppe auf Brasilien, Costa Rica und Serbien.
Trotz einer hervorragenden Qualifikation (27 Punkte, 23:7 Tore) musste die Nati wegen der einzigen Niederlage gegen Portugal den Umweg über die Barrage in Kauf nehmen. Dort konnte das tapfer kämpfende Nordirland bezwungen werden. Damit fährt das Team von Trainer Vladimir Petkovic an die WM 2018 nach Russland und trifft dort in einer heiklen Gruppe auf Brasilien, Costa Rica und Serbien.
Ein Meistertitel des FC Basel ist beileibe keine Überraschung – gleich achtmal in Folge konnte der Serienmeister vom Rheinknie zuletzt auf dem «Barfi» feiern. Das Double in der vergangenen Saison bringt aber dennoch eine nicht mehr für möglich gehaltene Premiere mit sich: Dem FCB gelang es als erstes Team, den FC Sion in einem Cupfinal zu bezwingen. Damit endete eine jahrzehntelange Serie von 13 Finalteilnahmen und -siegen.
Ein Meistertitel des FC Basel ist beileibe keine Überraschung – gleich achtmal in Folge konnte der Serienmeister vom Rheinknie zuletzt auf dem «Barfi» feiern. Das Double in der vergangenen Saison bringt aber dennoch eine nicht mehr für möglich gehaltene Premiere mit sich: Dem FCB gelang es als erstes Team, den FC Sion in einem Cupfinal zu bezwingen. Damit endete eine jahrzehntelange Serie von 13 Finalteilnahmen und -siegen.
Die Frauen-Nati qualifizierte sich erstmals für die Europameisterschaft. Das Team von Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg startete schwach ins Turnier und verlor gegen Österreich mit 0:1. Im zweiten Spiel konnte Island mit 2:1 besiegt werden, bevor es in der letzten Partie gegen das favorisierte Frankreich um alles oder nichts ging. Trotz einer frühen Führung und einer phasenweise sehr starken Leistung, schieden die Schweizerinnen aus: Frankreich glich unter gütiger Hilfe eines Goaliefehlers noch aus.
Die Frauen-Nati qualifizierte sich erstmals für die Europameisterschaft. Das Team von Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg startete schwach ins Turnier und verlor gegen Österreich mit 0:1. Im zweiten Spiel konnte Island mit 2:1 besiegt werden, bevor es in der letzten Partie gegen das favorisierte Frankreich um alles oder nichts ging. Trotz einer frühen Führung und einer phasenweise sehr starken Leistung, schieden die Schweizerinnen aus: Frankreich glich unter gütiger Hilfe eines Goaliefehlers noch aus.
Lange war die Meisterschaft zur Winterpause nicht mehr so spannend wie in diesem Jahr. Abo-Meister Basel hat sich nach harzigem Start zwar gefangen, liegt aber nach wie vor zwei Punkte hinter Wintermeister YB, die in dieser Saison einen sehr souveränen Eindruck machen. Zehn Punkte dahinter folgt der Aufsteiger FCZ – und dann geht es schon Schlag auf Schlag: Nur acht Punkte trennen die Zürcher vom Vorletzten aus Luzern. Dazwischen haben alle Teams Chancen auf das europäische Geschäft – spüren aber auch die Nähe zur Abstiegszone. Dem letztplatzierten Sion fehlen drei Punkte zum rettenden Ufer.
Lange war die Meisterschaft zur Winterpause nicht mehr so spannend wie in diesem Jahr. Abo-Meister Basel hat sich nach harzigem Start zwar gefangen, liegt aber nach wie vor zwei Punkte hinter Wintermeister YB, die in dieser Saison einen sehr souveränen Eindruck machen. Zehn Punkte dahinter folgt der Aufsteiger FCZ – und dann geht es schon Schlag auf Schlag: Nur acht Punkte trennen die Zürcher vom Vorletzten aus Luzern. Dazwischen haben alle Teams Chancen auf das europäische Geschäft – spüren aber auch die Nähe zur Abstiegszone. Dem letztplatzierten Sion fehlen drei Punkte zum rettenden Ufer.
Während sich Luzern (Out in der Quali gegen das kroatische Team aus Osijek) und Sion (Out in der Quali gegen FK Suduva aus Litauen) nicht mir Ruhm bekleckerten, sorgten die Young Boys und vor allem der FC Basel in diesem Herbst für einige Glanzlichter. Der FC Basel sorgte mit Platz zwei in der Gruppe A für ein dickes Ausrufezeichen. Unvergessen bleiben die beiden Heimsiege gegen Benfica (5:0) und Manchester United (1:0). Jetzt trifft der FCB auf das Starensemble von Manchester City. Die Berner konnten Dynamo Kiev in der Qualifikation zur Champions League ausschalten und scheiterten im Playoff denkbar knapp an ZSKA Moskau.
Während sich Luzern (Out in der Quali gegen das kroatische Team aus Osijek) und Sion (Out in der Quali gegen FK Suduva aus Litauen) nicht mir Ruhm bekleckerten, sorgten die Young Boys und vor allem der FC Basel in diesem Herbst für einige Glanzlichter. Der FC Basel sorgte mit Platz zwei in der Gruppe A für ein dickes Ausrufezeichen. Unvergessen bleiben die beiden Heimsiege gegen Benfica (5:0) und Manchester United (1:0). Jetzt trifft der FCB auf das Starensemble von Manchester City. Die Berner konnten Dynamo Kiev in der Qualifikation zur Champions League ausschalten und scheiterten im Playoff denkbar knapp an ZSKA Moskau.
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