Diego Maradona füllt die Schweizer Kinos
Derzeit läuft in den Schweizer Kinos eine Dokumentation über das Leben von Diego Maradona. Der Film lief gut an – und lockt viele Zuschauer in die Kinosäle.
Das Wichtigste in Kürze
- In den Schweizer Kinos läuft die Dokumentation über das Leben von Diego Maradona.
- Tausende besuchten die ersten Vorstellungen.
- Die Fans sind heiss auf die Filmplakate.
Die Karriere von Fussballgott Diego Maradona (58) ist reich an grossen Momenten.
Eine Szene bleibt jedoch für die Ewigkeit: An der WM 1986 in Mexiko erzielt der Argentinier gegen England ein Tor mit der Hand. Es zählt, Argentinien zieht in den Halbfinal ein. Und wurde später Weltmeister.
Nach dem Spiel zeigt Maradona keine Reue. Vor laufenden Kameras sagt er: «Es war ein bisschen Maradonas Kopf und ein bisschen die Hand Gottes.»
«Diego Maradona ist klar die Nummer eins»
Seit dem 5. September spielt in den Schweizer Kinos der Film «Diego Maradona – Rebell, Held, Gott». Die vom Oscar-prämierten Filmemacher Asif Kapadia produzierte Dokumentation kommt an. Es ist ein toller Film mit vielen eindrücklichen Bildern aus Diegos Zeit bei Napoli. Kein Wunder, füllen die Fans die Kinosäle in der ganzen Schweiz.
Thomas Allenbach vom Kino REX in Bern sagt gegenüber Nau: «Diego Maradona ist momentan klar die Nummer eins in unserem Programm.» Die Lebensgeschichte des Ausnahmekönners berührt auch die Schweizer Fussballfans.
Tausende Zuschauer und viele Anfragen für Filmplakate
Im Zürcher Riffraff und dem Luzerner Bourbaki lief der Film ebenfalls gut an. Stephan Heiz vom DCM-Filmverleih berichtet: «In der Deutschschweiz besuchten am ersten Wochenende 1500 Zuschauer die Vorführungen. Zusammen mit der Romandie und dem Screening am Locarno Film Festival liegen wir schon bei rund 10'000 Eintritten.»
Das Feedback der Premieren in Zürich und Locarno sei sehr positiv ausgefallen. DCM verleiht den Film auch an die Kitag-Cinemas.
Silvana Ulrich, Mitarbeitende in der Promotion von Riffraff, fiel noch etwas anderes auf: «Wir bekommen sehr viele Anfragen für Kinoplakate. Dies ist sonst eigentlich nie der Fall.»