Diego Maradona: «Schiri sieht weniger als Andrea Bocelli»
Nach dem 1:1 seines Klubs Gimnasia hat sich Fussball-Legende Diego Maradona im Ton vergriffen. Der Trainer verglich die Sehkraft des Schiris mit Andrea Bocelli.
Das Wichtigste in Kürze
- Diego Maradonas Team Gimnasia trennt sich 1:1 gegen CA Banfield.
- Der Trainer beleidigte nach der Partie den Schiedsrichter.
- Er verglich ihn mit dem blinden Star-Tenor Andrea Bocelli.
Lästermaul Diego Maradona hat sich abfällig über einen Schiedsrichter geäussert. Dieser habe angeblich seinen Klub Gimnasia im Spiel bei CA Banfield benachteiligt.
«Dieser Junge scheint nichts zu bemerken. Oder ich glaube, er sieht weniger als Andrea Bocelli», ätzte der argentinische Weltmeister von 1986. Die Bemerkung ging an Schiedsrichter Fernando Espinoza. Diego Maradona zog Vergleiche zum blinden italienischen Star-Tenor Bocelli.
Angebliche Schwalbe führt zu Penalty
Stein des Anstosses war der Foulelfmeter (33.), der zum 1:1-Endstand führte. Offenbar war der Unparteiische auf eine Schwalbe von Reinaldo Lenis hereingefallen. La Platas Torwart Nelson Insfran flog wegen Protestierens zudem vom Platz.
«Espinoza ist eine Katastrophe. Meine Spieler haben grosse Anstrengungen unternommen und hätten einen Sieg verdient gehabt. Als er auf Elfmeter entschied, hat er zum Assistenten an der Linie geschaut. Er ist ein Lügner, ein Feigling», wetterte der 59-jährige Maradona über den Referee.
Diego Maradona sorgt bei Gimnasia für Unterhaltung
Zuletzt hatte Maradona mit seinem Rücktritt vom Rücktritt für Aufsehen gesorgt. Mit Gimnasia bewegt er sich in der argentinischen Superliga bislang in den unteren Tabellenregionen.
Siege feiert «El Pibe de Oro» übrigens mit eindrücklichen Tanzeinlagen in der Garderobe.