Eintracht Frankfurt hat bei der UEFA angefragt, ob ein Einspruch gegen die Innenraumsperre für Trainer Adi Hütter bei Inter Mailand möglich ist.
Wurde von der UEFA mit einem Innenraumverbot in Mailand belegt: Eintracht-Coach Adi Hütter. Foto: Arne Dedert
Wurde von der UEFA mit einem Innenraumverbot in Mailand belegt: Eintracht-Coach Adi Hütter. Foto: Arne Dedert - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurt will die Sperre von Trainer Adi Hütter verhindern.
  • Er würde ansonsten das Rückspiel gegen Inter Mailand auf der Tribüne verfolgen müssen.
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Der 49-jährige Österreicher war wegen eines Tritts gegen eine Wasserflasche in der Coaching-Zone während des Hinspiels (0:0) am vergangenen Donnerstag nach dem Reglement der Europäischen Fussball-Union automatisch für die Rückpartie gesperrt worden.

«Wir haben nachgefragt, ob es die Möglichkeit gibt, die Sperre zu verhindern», sagte Jan Strasheim, Leiter Medien- und Kommunikation des Fussball-Bundesligisten drei Tage vor der Partie auf dpa-Anfrage. Die «Frankfurter Rundschau» hatte über einen Einspruch berichtet.

Adi Hütter war in der 54. Minute von Schiedsrichter William Collum auf die Tribüne verwiesen worden, weil er sich zu heftig über einen ausgebliebenen Elfmeterpfiff geärgert hatte.

Die UEFA wird über diesen Regelverstoss ausserdem am 28. März verhandeln. Möglich ist, dass Hütter mit einer weiteren Spielsperre oder einer Geldbusse bestraft wird.

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