EM-Quali: Schweizer Frauen-Nati siegt in Litauen mit 3:0
Die Schweizer Frauen-Nati darf in der Qualifikation für die EM 2021 zum zweiten Mal jubeln. Die Schweizerinnen bezwingen Litauen auswärts mit 3:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Frauen-Nati bezwingt Litauen in der Qualifikation für die EM 2021 mit 3:0.
- Die Schweizerinnen bekunden trotz deutlicher Überlegenheit mit dem Toreschiessen Mühe.
- Am kommenden Dienstag trifft die Frauen-Nati in der EM-Quali auf Kroatien.
Die Schweizer Frauen-Nati gewinnt in der Qualifikation für die EM 2021 auch die zweite Partie gegen Litauen. Dem 4:0-Sieg Anfangs September lassen die Schweizerinnen heute in Litauen ein 3:0 folgen.
Ana Maria Crnogorcevic, Rahel Kiwic und ein Litauen-Eigentor sorgen für den Schweizer Erfolg. Dazu gibt Captain Lia Wälti nach überstandener Knieverletzung ihr Comeback in der Nationalmannschaft. Auch Jungstar Alisha Lehmann steht nach ihrer Verletzungen erstmals wieder für die Schweiz auf dem Platz.
Einbahn-Fussball der Schweizerinnen
Die Frauen-Nati wird ihrer Favoritenrolle von Beginn weg gerecht. Die Schweizerinnen sind mehrheitlich in Ballbesitz. Und dazu steht nach 45 Minuten ein Schussverhältnis von 13:0 zu Buche.
Ein Tor aus dem Spiel heraus will den Schweizerinnen aber nicht gelingen. Die 1:0-Pausenführung erzielt, einen Tag nach ihrem 29. Geburtstag, Ana Maria Crnogorcevic per Penalty.
Auch in der zweiten Halbzeit tut sich das Team von Trainer Nils Nielsen mit dem Toreschiessen schwer. Erst als bei den Litauerinnen die Kräfte sichtlich nachlassen, lenken die Schweizerinnen die Partie in beruhigende Bahnen.
In der 66. Minute köpfelt Rahel Kiwic nach einem Freistoss von Ramona Bachmann zum 2:0 ein. Und nur vier Minuten später profitiert die Frauen-Nati von einem Eigentor einer Litauerin.
Nun wartet Kroatien
Die Schweizerinnen möchten sich in einer Gruppe mit Belgien, Kroatien, Litauen und Rumänien für die EM 2021 in England qualifizieren. Nach den beiden erfolgreichen Spielen gegen Litauen trifft die Frauen-Nati am kommenden Dienstag (19 Uhr) in Thun auf Kroatien.
