Ermittlungen gegen Goalie Pepe Reina wegen Mafia Verbindungen

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Italien,

Der spanische Goalie Pepe Reina muss sich vor dem Sportgericht des italienischen Fussball-Verbandes verantworten. Die Anklage wirft dem Napoli-Keeper vor, regelmässig Kontakt mit Mitgliedern eines Mafia-Clans gehabt zu haben.

Pepe Reina steht vor einem Wechsel zu AC Mailand.
Pepe Reina steht vor einem Wechsel zu AC Mailand. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Goalie Pepe Reina muss sich vor dem Sportgericht des italienischen Fussballverbandes verantworten.
  • Die Anklage wirft ihm und zwei weiteren Ex-Profis Kontakte zur neapolitanischen Mafia vor.

Der frühere Bayern-Torhüter Pepe Reina muss sich wegen mutmasslicher Verbindungen zur Mafia vor dem Sportgericht des italienischen Fussball-Verbandes verantworten. Die Anklage werfe dem Spanier sowie den beiden ehemaligen Profis Paulo Cannavaro und Salvatore Aronica vor, regelmässig mit Mitgliedern eines Mafia-Clans der Camorra Kontakt gehabt zu haben, teilte der Verband am Montag mit. Dies gehe aus Ermittlungen der Anti-Mafia-Direktion hervor.

Reina, der von 2014 bis 2015 eine Saison beim FC Bayern gespielt hatte, steht vor einem Wechsel vom SSC Neapel zum AC Mailand. Mit den drei Profis müssen sich auch ihre ehemaligen Vereine Napoli, Sassuolo Calcio und US Palermo verantworten. Reina wird vorgeworfen, mit drei Mafiosi regelmässig Kontakt gehabt zu haben. Die vier sollen gemeinsam ihren Urlaub verbracht und Gefälligkeiten ausgetauscht haben. So soll Reina den Männern unter anderem Zutritt zu exklusiven Bereichen des Stadions San Paolo in Neapel verschafft haben.

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