Fabian Frei vom FC Basel ist nach 1:7 gegen YB schwer enttäuscht

Meister YB schlägt den FC Basel im heimischen Stadion und zieht an der Tabellenspitze davon.

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Super League: Klarer 7:1 Sieg für YB gegen den FCB. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • YB überfährt den FC Basel mit 7:1.
  • Der Meister zieht an der Tabellenspitze davon.
  • Fabian Frei vom FCB findet nach dem Spiel glasklare Worte für die desolate Leistung.

FC Basel hat am Sonntag nichts zu lachen. Die Bebbi verlieren im Stade de Suisse gleich mit 1:7 gegen Meister YB. Diese können ihre Tabellenführung weiter ausbauen und sind auf bestem Wege, bereits den zweiten Meistertitel in Folge zu holen. «Wir haben heute top gespielt und Charakter gezeigt. Wir wollten uns mit diesem Spiel auch bei unseren Fans bedanken, die am Mittwoch beim 0:3 gegen Manchester United noch geklatscht haben», sagt Steve von Bergen nach dem Sieg. Nach dem ersten Tor und etwas harzigen ersten 15 Minuten habe fast nur eine Mannschaft auf dem Platz gespielt, so der Innenverteidiger der Berner.

«Scheisse gespielt»

Mittelfeldspieler Fabian Frei ist enttäuscht und zeigt diesen Frust nach dem Spiel auch. «Wir waren scheisse heute. Wenn man so spielt, gewinnt man in Bern eben nicht.» Da sei auch überhaupt nichts schönzureden, deshalb wähle er derart harsche Worte, so der Drahtzieher der Unglücksraben. Frei gratuliert den Bernern aber auch. «Sie haben heute vieles richtig gemacht.»

Marcel Koller spricht im Interview mit «SRF» über die verlorene Vormachtstellung des FC Basel. «Wir müssen nun aufhören, in der Vergangenheit zu leben. Lange Jahre über waren wir halt gut, nun ist es eine andere Zeit und eine andere Situation», bilanziert der Trainer, der zwar gut in sein Amt gestartet ist, nun aber neben der verpassten internationalen Saison auch in der Meisterschaft hinterherhinkt. «Wir müssen nicht an der Vergangenheit, sondern an der Zukunft arbeiten.»

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