FC Aarau gewinnt das Verfolgerduell gegen Thun
Der FC Aarau schlägt Thun mit 4:2. Die Aargauer melden sich mit diesem Sieg im Rennen um den Aufstieg definitiv zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau gewinnt gegen Thun mit 4:2.
- Die Aarauer kommen damit dem Barrage-Platz wieder näher.
- Michael Almeida schnürt für den FCA einen Doppelpack.
Was für ein Spektakel auf dem Brügglifeld. Der FC Aarau entscheidet das Duell zweier GC-Verfolger gegen den FC Thun mit 4:2 für sich. Der Mann des Spiels ist Mickael Almeida (22) mit zwei Toren.
Die Hausherren gehen früh in Führung – nach nur sieben Minuten trifft Almeida nach einem Eckball von Schneider. Die Berner Oberländer sind aber nach dem Gegentor das spielbestimmende Team. Rüdlin hat mit einem Lattentreffer nach 20 Minuten Pech.
Die Aarauer sind aber brutal effizient. Nach 37 Minuten erhöht wieder Almeida mit einer Traumkiste auf 2:0. Der Franzose trifft millimetergenau unter die Latte.
FC Aarau verspielt fast den Sieg
Der FC Aarau hat das Spiel nach der Pause im Griff, sieht lange wie der sichere Sieger aus. Doch die Berner machen aus dem 0:2 innert vier Minuten ein 2:2. Erst markiert Chihadeh den Anschlusstreffer, dann fabriziert Bergsma nach einem Eckball ein unglückliches Eigentor.
Doch drei Minuten vor dem Ende sichert Stojilkovic den Aarauern den Sieg. Sein Hammer in die linke untere Torecke ist unhaltbar. Aratore setzt in der Nachspielzeit noch das 4:2 obendrauf.
Der FC Aarau meldet sich mit diesem Sieg im Aufstiegsrennen zurück. Das Team von Trainer Keller geht zum vierten Mal in Folge nicht als Verlierer vom Platz (zwei Siege, zwei Remis).
Marco Aratore: «Es war kein glücklicher Sieg. Wir haben Moral bewiesen.»
Olivier Jäckle sagt: «Es war verdient, wir haben am Ende alles rausgehauen.» Und Raoul Giger erklärt: «Hatten eine kurze Schwächephase nach der Pause. Aber wir haben verdient gewonnen.»
Ganz anders die Thuner. Für den Absteiger ist es die vierte Pleite in Serie. Und das, nachdem die Bernegger-Truppe Anfang Februar auf Platz 1 der Challenge League gestanden hatte.
Dementsprechend enttäuscht ist Dominik Schwizer vom FC Thun:
Und auch Goalie Andreas Hirzel gibt Auskunft: